Fehlermeldung Erweiterung: IPTC Schlagwortsuche / Schlagworteintragung

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AW: Erweiterung: IPTC Schlagwortsuche / Schlagworteintragung

Fehler ? ?

Ich weiß nicht, ob es mit einer Beta-Version zusammenhängt, aber bei der Rahmung mit MFDL tritt folgender Fehler auf:

Wenn ich eine spezielle Farbe auswählen will, erscheint die Eieruhr - zum Aufnehmen der Farbe, ebenfalls die Eieruhr und nicht mehr die Pipette.

Von der Funktion her ist es aber in Ordnung.

Wenn ich die andere Rahmung aufrufe, also nur "Bildfläche vergrößern" und ich wähle dort spezielle Farben aus, dann habe ich wie immer die Pipette.


Ich weiß nicht, woran es gelegen hat, aber - nachdem auch die Speicherung wieder korrigiert war, war auch das wieder in Ordnung.
Ob es damit zusammenhing, kann ich nicht beurteilen - ich wollte es nur einfach vermelden :)
 
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Schubbs . . .

Zitat Captator
Offenbar werden alle Schlagworte irgendwo zwischengespeichert, so dass der zweite Suchlauf darüber erfolgt und nicht mehr in jedem Bild gesucht werden muss.

Bei der Suche über ein größeres Verzeichnis mit über 5.000 Bildern funktioniert das aber leider nicht mehr - d. h., es wird jedesmal ein Suchlauf "in allen Bildern" durchgeführt.

Zitat von JKS
Nicht das Ergebnis, die Bilder.

Zitat von W.P.
Wär es nicht resourcensparender, nur den Pfad des Bildes und dessen IPTC-Schlüsselwörter im Cache zu behalten?

Nur so ein Gedanke...

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Schönen Gruß,
Werner.


Werners Gedanke würde m. E. die Schlagwortsuche enorm aufwerten.
 
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Es geht um den Windows-Cache, der die zuletzt geladenen Dateien (in diesem Fall die Bilder) enthält. Entzieht sich völlig meinem Einfluss.
 
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Es geht um den Windows-Cache, der die zuletzt geladenen Dateien (in diesem Fall die Bilder) enthält. Entzieht sich völlig meinem Einfluss.

Das hatte ich schon so verstanden.

Ich hatte gehofft, dass Werners Idee (statt der Bilder eben nur Pfade und Schlagworte im Cache vorzuhalten) tatsächlich ressourcen-sparender ist.
Würde tatsächlich bei der Suche über einen größeren Bestand in den nachfolgenden verfeinernden Suchläufe die Suchzeit drastisch verkürzen.

Keine Chance für Werners Gedanke?
 
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Und was machst du, wenn du in einem anderen Programm die IPTC-Daten änderst? Dann wird dein Vorschlag schon wieder hinfällig, weil die Daten dann nicht mehr stimmen.
 
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Hallo Micha,

ich glaube wir reden etwas an einander vorbei.

Ich hatte meine Gedanken in #369 schon einmal beschrieben - ich fasse sie hier noch mal kurz zusammen:

"In einem Verzeichnis liegen mehrere Ordner mit insgesamt 1.267 Bildern, fast alle mit mehreren (5 bis 8) Begriffen verschlagwortet.
Ich starte die Suche nach einem Schlagwort - der Fortschrittsbalken erscheint und das Ergebnis der Suche wird nach 45 Sekunden angezeigt.

Starte ich nun im gleichen Verzeichnis eine zweite Suche nach einem anderen Schlagwort wird das Ergebnis innerhalb 1 Sekunde angezeigt. Offenbar werden alle Schlagworte irgendwo zwischengespeichert, so dass der zweite Suchlauf darüber erfolgt und nicht mehr in jedem Bild gesucht werden muss.
Bei der Suche über ein größeres Verzeichnis mit über 5.000 Bildern funktioniert das aber leider nicht mehr - d. h., es wird jedesmal ein Suchlauf "in allen Bildern" durchgeführt."


JKS sagte, dass nicht das Ergebnis der Suche sondern "die Bilder" im Windows-Cache vorgehalten werden. Werners Gedanke (nur den Pfad des Bildes und dessen IPTC-Schlüsselwörter im Cache zu behalten) schien mir (als Laien) eine vernünftige Idee - zumal von Werner eigentlich immer vernünftige Ideen kommen. ;) :D
Damit könnten größere Bildbestände effektiver in mehreren Durchgängen durchsucht werden.

Das Ergänzen von Schlagworten mit anderen Programmen spielt m. E. an dieser Stelle kein Rolle. Oder doch?
 
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Ich vermute mal, dass Joachim keinen Einfluss auf den Windows-Cache hat. Und wie ich festgestellt habe, werden die Bilder auch nicht ewig im Cache zwischengespeichert. Also so nach ner Stunde oder so, sindse auch wieder weg.
 
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Mir würde es schon genügen, wenn ich noch zwei, drei oder vier mal mit ergänzenden Suchbegriffen meine Suche etwas verfeinern könnte. Wenn ich danach eine andere Aktion ausführe, wird logischerweise der Inhalt im Cache überschrieben - mir geht es nur um die Effektivität bei Suchvorgängen.
 
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Mir würde es schon genügen, wenn ich noch zwei, drei oder vier mal mit ergänzenden Suchbegriffen meine Suche etwas verfeinern könnte. Wenn ich danach eine andere Aktion ausführe, wird logischerweise der Inhalt im Cache überschrieben - mir geht es nur um die Effektivität bei Suchvorgängen.
Wenn Windows Daten zu verarbeiten hat, werden diese je nach verfügbarer Speicherausstattung temporär im freien Arbeitsspeicher "zwischengelagert", in der Hoffnung, beim nächsten Zugriff davon noch möglichst profitieren zu können. Das klappt ja auch oft, dann müssen die Bilder nicht mehr von der Platte gelesen werden, sondern der Speicherinhalt wir ausgelesen. Ändert sich die bearbeitete Datenmenge, wird der Speicherinhalt verworfen und neu zwischengelagert. Bei grossen Datenmengen, die am Stück verarbeitet werden müssen und deren komplette Haltung im Speicher nicht mehr möglich ist, beginnt Windows zu "pagen". Das bedeutet, dass im Wechsel jeweils nicht benötigte Teile aus dem Hauptspeicher auf die Platte ausgelagert und benötigte Teile nachgeladen werden.
Die verwendeten Algorithmen dafür sind Kernfuntionen des Dateisystems, komplex und nur bedingt beeinflussbar. Das Ganze ist auch der Grund dafür, warum ansonsten baugleiche Rechner mit üppiger Speicherausstattung immer schneller sind als mit wenig Hauptspeicher - es muss weniger gepagt werden.
Bei linearen Dateiaktivitäten, wie dem Durchsuchen der Bilder nach Stichworten, nutzt das Cachen der Bilder durch Windows dann etwas, wenn möglichst grosse Teile des zu durchsuchenden Gesamtbestandes zwischengespeichert werden können. Dann bringt eine zweite Suche auf den Gesamtbestand deutliche Zeitvorteile.

JKS sagte, dass nicht das Ergebnis der Suche sondern "die Bilder" im Windows-Cache vorgehalten werden. Werners Gedanke (nur den Pfad des Bildes und dessen IPTC-Schlüsselwörter im Cache zu behalten) schien mir (als Laien) eine vernünftige Idee - zumal von Werner eigentlich immer vernünftige Ideen kommen.
Damit könnten größere Bildbestände effektiver in mehreren Durchgängen durchsucht werden.

Der Cache wird von Windows verwaltet und kann nicht durch FF beeinflusst oder abgefragt werden. Siehe oben.

Um an die Schlüsselwörter und Bildpfade zu kommen, muss man mindestens einmal den kompletten Bildbestand durchflöhen. Mit dem Sammeln derselben wäre jedoch noch nichts für darauffolgende Suchvorgänge gewonnen, da sämtliche Schlüsselworte und Relationen in eine geeignete Form bzw. Anordnung für einen schnellen Zugriff gebracht werden müssten, was länger dauern würde, als die Bilder neu zu durchsuchen.

Die einzige brauchbare Lösung neben der jetzt in FF vorhandenen wäre die grundsätzliche Indizierung von Pfaden und Schlüsselworten. Genau das ist aus sehr vernünftigen Gründen in FF nicht gemacht worden und ich prophezeie, wird auch nicht gemacht werden. Die laienhafte Vorstellung, mal eben ein paar "Pfade im Cache" zu halten würde, richtig ausgeführt, bedeuten, komplexe Datenbanktechnik einzusetzen und damit den FF-Rahmen zu sprengen.
 
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Hallo!

Stimmt die Vorstellung nicht, daß wir ungefähr

- bis zu 200 Schlüsselwörter haben und
- bis zu einigen tausend Bilder

die man in eine zweidimensionale Matrix (quasi eine Tabelle) einlesen könnte? Das Durchsuchen dieser Matrix ginge erheblich schneller, als alle Dateien von der Platte jeweils neu zu durchforsten.

Gruß,

Ralf
 
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@Ralf:

Was du beschreibst ist nichts anderes, als die von von Jochen einen Beitrag vorher angesprochene Indizierung, also das Erstellen eines Suchindex. Diese Verfahren hätte den Vorteil einer blitzschnellen Bildersuche.

ABER: Um korrekt damit arbeiten zu können, müsste der Index regelmäßig aktualisiert werden, da man sonst neu hinzugekommene Bilder nicht auffinden kann. Diese Aktualisierung ist, soweit ich das richtig verstanden habe, sehr zeitaufwändig, da hierzu jedesmal eine Suche über *alle* Bilder erfolgen muss. (So zumindest mein laienhafter Wissensstand. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren)

Gruß
Andreas
 
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die man in eine zweidimensionale Matrix (quasi eine Tabelle) einlesen könnte?
Oberflächlich betrachtet, ja. Dem steht aber entgegen
- dass man, um eine Tabelle aufzubauen, zumindest einmal den gesamten Bestand gelesen haben muss. Um diesen zeitlichen Aufwand kommt man nicht herum.
- dass die Tabelle ja erst mal nicht 2-dimensional wäre. Was man haben will, ist immer die Relation Schlagwort->Pfad. Was wir aber wirklich haben, sind viele Schlagwörter->Pfad. Um auch nur die primitivste aller schnellen Zugriffsarten, die Binärsuche, zu realisieren, müsste aus allen Schlagwörtern zu einem Bild eine Relation Schlagwort-Bild hergestellt werden - und die müsste nach Schlagworten sortiert sein. Bei 20 000 Bilder und 20 Schlagworten je Bild wäre also in eine 2-dimensionale Tabelle von insgesamt 2*400 000 Elementen zu sortieren. Es gibt kein Sortierverfahren, das auf PC's dafür schnell genug wäre.
Auch wenn man das etwas anders lösen und Programmierkonstrukte wie sortierte Listen, Collections o.ä. verwenden wollte, was Programmiersprache und verfügbare Libraries eben so hergeben, bliebe immer Grunde immer der gleiche interne Aufwand. Es kostet Zeit, und das reichlich.

Zudem darf man sich nicht vorstellen, dass Windows Bild für Bild von der Platte klaubt, wenn gelesen wird, wird blockweise gelesen, es erfolgt kein Plattenzugriff für jedes einzelne Bild. Wenn eins gelesen ist, stehen die nächsten bereits ohne weiteren Zugriff im Speicher zur Verfügung
Insgesamt dürfte der Aufbau interner Tabellen kaum den Zeitvorteil bringen, der den Aufwand rechtfertigt.
Wie AndiZ richtig erkannt hat, kann man ohne erheblichen Aufwand auch keinen dauerhaften Index aufbauen. Dem steht entgegen, dass dem Bestand Bilder hinzugefügt oder entfernt werden, ohne dass FF etwas davon "merkt". Die Folge wäre, dass bei der Schlagwortsuche zuerst doch wieder ein Suchlauf erforderlich wäre, um den Index zu komplettieren. Eine Lösung wäre der Einsatz eines im Hintergrund arbeitenden sogenannten Directory Watchers, dessen Programmierung einem 12-jährigen vor dem Frühstück gelingen, dessen fehlerfreier Betrieb in der Breitenanwendung aber schnell die Einrichtung einer eigenen Sparte im FF-Forum erforderlich machen würde. Das gehört sicher nicht zu den Dingen, die Joachim sich ans Bein binden möchte.
 
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Hallo Jochen!

Klar, das ist viel zu viel. Eine Tabelle, die man dann auch ändert bei hinzukommenden oder gelöschten Bildern und Schlagwörtern war nicht meine Idee. Ich ging von Captators Anfrage aus:

Mir würde es schon genügen, wenn ich noch zwei, drei oder vier mal mit ergänzenden Suchbegriffen meine Suche etwas verfeinern könnte. Wenn ich danach eine andere Aktion ausführe, wird logischerweise der Inhalt im Cache überschrieben - mir geht es nur um die Effektivität bei Suchvorgängen.
Für diesen Wunsch wäre eine reine Lese-Tabelle ausreichend, oder? Also beim sowieso nötigen Einleser aller Bilder und Schlagwörter beim ersten mal könnte man doch diese Daten in erwähnter Tabelle ablegen.

Dann könnte anschließend bei weiterer Suche nach Suchbegriffen die Tabelle statt die Dateien auf der Platte gelesen werden.

Jochen, Du meintest, man müsse die Tabelle dann auch noch nach den Schlagwörtern umsortieren. Das würde ich gar nicht bei so wenigen, sondern einfach alle von 1...xxx durchlesen. Sagen wir, die Schlagwörter bezeichnen die Spalten. Dann könnte ich doch einfach alle Bilder (die 'Zeilen') durchgehen und gucken, welches Bild in der gewünschten Spalte keinen Eintrag hat und dieses von der Anzeige ausnehmen.

Fazit:
Eine Tabelle nur für Lesevorgänge um eine eng eingrenzbare Gruppe von Bildern zu finden. Die Tabelle wird verworfen, wenn Bilder geändert werden.

Gruß,

Ralf

PS. Wir haben früher in unserer Programmiererei den Benutzern die erlaubten Grenzen, was die Anzahl von Datensätzen angeht, genannt. Wer mehr nahm wußte, daß er sich langsame Verarbeitungszeiten einhandelte. Die Begründung war einfach: Mehr gibt die Technik nicht her. Und: Schnellerer PC --> mehr Datensätze.

Gruß,

Ralf
 
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Leute, denkt nicht so kompliziert!
Wie beobachtet wurde, ist das Einlesen der Dateien aus dem Cache viel schneller als wenn nochmal von der Platte gelesen wird. Da werden auch alle Daten neu interpretiert.
Das einzige, was man machen muss, ist die Datenmenge zu reduzieren, damit mehr Platz im verfügbaren Hauptspeicher ist. Also nicht die komplette Datei cachen, wie es das Dateisystem macht, sondern nur den IPTC-Datensatz, der statt 1-23MB pro Datei nur etwa 50 Byte - etwa 13KB ausmacht.
Auch das parsen der Bilddateien ist je nach Format auwendig, speziell die Tiff-Datei. Diese Zeit fällt beim 2. Durchlauf schon mal weg.

Was wäre also nur zu tun:
Beim 1. Einlesen den IPTC-Block uninterpretiert mit kompletten Pfad zu speichern. Dateiänderungszeit interessiert in dem Moment gar nicht, da keine Rückverknüpfung zu den Daten vorzunehmen ist, oder ob die Daten aktuell sind. Sie werden mit dem 1. Einlesen aktuell. FF ist ja auch nicht für Multiuser-Systeme ausgelegt. Wer das will, muss sowieso den gesamten eingelesenen Datenbestand sperren, sonst verliert er die Gültigkeit der Daten!
Beim 2. Einlesen, ohne dass die Auswahl verändert wurde (!), statt die Datei, den im Speicher befindlichen IPTC-Block lesen. Man spart sich das ggf. komplizierte Parsen der Datei und parst nur den kleinen IPTC-Block!
Wird eine Änderung durchgeführt, wird in den Speicherblock und in die Datei geschrieben. Fertig.
Wird die Auswahl geändert, ist der Cache ungültig, wird zerstört und der Speicher freigegeben und das Spiel geht von vorne los.

Dazu muss nicht mehr gelesen werden als bisher und die Änderungen sind marginal. Da braucht es keine Index-Suche oder gar ein Datenbanksystem. Das Einzige, was man im Auge behalten sollte, ist der verfügbare Speicher. Hier kann man auf 70% des verfügbaren Hauptspeichers begrenzen, wenn man will. Alternativ könnte man eine Speicherdatei öffnen. Dann ist das Mappen des Speichers begrenzt und bremst nicht andere Applikationen. Der Zugriff ist trotzdem schnell.

Trotz des Aufwands, dass jedesmal der IPTC-Block geparst werden muss, ist somit der Durchlauf erheblich schneller, als wenn vom Speichermedium oder Netzwerk große Datenmengen der Datei gelesen werden müssen.

Wo liegt, ausser dass das programmiert werden muss, also das Problem? Im Speicher lassen sich so locker 10000 - 20000 Blöcke halten. Die Suche ist durch die markierten Dateien vorgegeben.
 
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Jochen, Du meintest, man müsse die Tabelle dann auch noch nach den Schlagwörtern umsortieren. Das würde ich gar nicht bei so wenigen, sondern einfach alle von 1...xxx durchlesen. Sagen wir, die Schlagwörter bezeichnen die Spalten. Dann könnte ich doch einfach alle Bilder (die 'Zeilen') durchgehen und gucken, welches Bild in der gewünschten Spalte keinen Eintrag hat und dieses von der Anzeige ausnehmen.

Bleiben wir bei Deinem Denkmodell. Dazu müsste man dynamisch eine, bei entsprechender Anzahl Bilder riesige, Matrix aufbauen. Im Zeilen(Bildpfad)/Spalten(Schlagwort)-Schnittpunkt dann 0 oder 1 für vorhanden oder nicht vorhanden.
Du hast dann ein weiteres Problem hinzugefügt: Schon beim Aufbau der Matrix müsstest Du bei jedem Bild und jedem Schlagwort neu feststellen, in welche Spalte das Schlagwort denn nun gehört und dort das entsprechende Flag setzen. Diese Feststellung wäre aber in erste Linie eine Stringoperation, bei 20 Schlagworten im ungünstigsten Fall 20 Stringvergleiche pro Bild, und von daher tödlich langsam. Deshalb werden solche Programmierprobleme auch niemals nach dem "Eberle'schen Lottoscheinalgrithmus" :) gelöst. Das Dumme daran ist zusätzlich, dass man gegenüber dem Sortieren nicht nur noch langsamer ist, sondern anschliessend nicht einmal durch schnellen Zugriff für den gehabten Aufwand belohnt wird.

PS. Wir haben früher in unserer Programmiererei den Benutzern die erlaubten Grenzen, was die Anzahl von Datensätzen angeht, genannt. Wer mehr nahm wußte, daß er sich langsame Verarbeitungszeiten einhandelte. Die Begründung war einfach: Mehr gibt die Technik nicht her. Und: Schnellerer PC --> mehr Datensätze.

Nun, das kann man heute nicht mehr machen, ohne angegiftet oder ausgelacht zu werden.
Joachim wird wohl ganz klar und prinzipiell entschieden haben zwischen interner Datenbanktechnik oder nicht Datenbanktechnik. Ich kann die konzepttreue Entscheidung nachvollziehen, denn bei allem Gegakel um die Schlagwortsuche muss man mal eines sehen: Früher haben Hobbyfotografen Stunden, Nächt, Wochenenden in der Dunkelkammer verbracht - dafür war Zeit da. Auch die Archivierung der Negative war ein Mordsaufwand, wenn man etwas Mühe investiert hat. Heute wird gemeckert, wenn ein Bild erst nach 12 statt 2 Sekunden wieder aufgefunden wird. Es stellt sich die Frage, ob FF-Anwender wirklich Schaden oder Nachteile erleiden, wenn sie ein paar Sekunden auf ihr Suchergebnis warten. FF ist keine Bilddatenbank. Verschlagwortung und Schlagwortsuche funktionieren gut und ist preiswert erhältlich - wer mehr will oder als Profi mehr haben muss, ist mit einem speziell dafür entworfenen Programm gut beraten.
 
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Wo liegt, ausser dass das programmiert werden muss, also das Problem? Im Speicher lassen sich so locker 10000 - 20000 Blöcke halten. Die Suche ist durch die markierten Dateien vorgegeben.
Kann man so machen, zumindest bei Netzwerkzugriff hilft alles. Aber auch Dein Vorschlag ist nicht so wirklich allererste Sahne. Das erste Einlesen bleibt, die Parserei ist nicht wirklich schnell und kostet ihre Zeit und wenn geschrieben werden muss wegen Speichermangel, ist es vorbei mit der Herrlichkeit. Dann wird Mechanik in Bewegung gesetzt und was geschrieben wird, muss auch wieder gelesen werden. Die ideale Lösung ist und bleibt externe Indizierung, leider mit den damit verbundenen möglichen Nickeligkeiten, die wir ja alle von der Vorschaudatenbank kennen.
 
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...FF ist keine Bilddatenbank. Verschlagwortung und Schlagwortsuche funktionieren gut und ist preiswert erhältlich - wer mehr will oder als Profi mehr haben muss, ist mit einem speziell dafür entworfenen Programm gut beraten.

Hallo,

ich meine, es war von Anfang an klar, dass die Schlagwortsuche in FF keine Datenbanklösung ersetzen kann. Wir haben hier eine - wie ich meine - sehr komfortable Möglichkeit, unsere Bilder in FF mit Schlagworten gemäß IPTC zu versehen, zu ändern und anzupassen. Und wir können Bilder in angemessener Zeit anhand von Schlagworten suchen und z.B. in Bilderlisten oder direkt in Ordnern auf der Festplatte abspeichern. Wobei Verbesserungen natürlich willkommen sind...

Ein Tipp: ich mache es mittlerweile so, dass die gesamte Eingabe und Pflege der Schlagworte in FF passiert. Auch kleinere Abfragen. Die meisten Auswertungen über meinen Gesamt-Bildbestand mache ich dann aber in ThumbsPlus (Vorgängerversionen gibt's immer mal wieder kostenlos in PC-Zeitungen oder aktuelle Versionen günstig bei iBäh..).
 
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Hallo Jochen,

die Geschwindigkeit des Parsens vom Windows Datei-Cache reicht ja auch völlig aus. Hier wird ebenfalls komplett alles beim Einlesen "geparst". Es sollen schließlich keine Geschwindigkeitesrekorde gebrochen werden.
Wie von vielen mehrfach erwähnt: Es soll keine Datenbanklösung werden, was bei einer Indizierung zwangsläufig eintritt. Und wenn man die Indizierung händisch programmieren will... Danke, ich möchte die Mechanismen nicht schreiben, die Aktualität und Gültigkeit garantieren ;). Die "Probleme" mit der Vorschaudatenbank hast Du ja schon angesprochen.
Was den Speichermangel betrifft, ist auch hier eine Lösung beigelegt. Wenn der "Cache" voll ist, kann der Rest ja von mir aus immer noch "händisch" eingelesen werden. Der Cache muss ja auch nicht den kompletten Hauptspeicher belegen ;), noch dazu, wo es die Möglichkeit einer Speicherdatei immer noch gibt, ohne andere Applikationen den (Speicher-)Hahn abzudrehen.
Mal abgesehen davon, dass die Datenmengen eines Komplettsatzes, relativ klein ist. Es wird nicht viele Anwender von FF geben, die mehr als 5 KB in einen IPTC-Satz quetschen. Ich bringe im Schnitt 280 Bytes, bei Veranstaltungen öfters 500 Bytes und bei einem Vereins-Gruppenbild mal 1800 Bytes zusammen. Gut, professionelle Anwender werden sicher größere Blöcke zusammen bringen. Ein Beispielbild, das mir vorliegt, hat ca. 1500 Bytes. Nur mal um die Relationen festzulegen.
Wenn Joachim noch einmal Speicher sparen will, kann er sogar nur die KeyWords intern so speichern, wie er sie an Skripte weiter gibt. Dann komprimiert sich der Bedarf noch wesentlich mehr. Das Schreiben ist dann allerdings aufwändiger, als wenn er den kompletten IPTC-Block in die Datei "einfach" einfügt. Ausserdem verbaut er sich dabei den Weg, die Erweiterung zu erweitern.

Was diese Lösung halt angeht: Sie mag nicht schön sein, nicht "professionell" und sicher muss man den 1. Durchlauf abwarten. Aber das müssen wir jetzt auch. Ausserdem ist sie relativ leicht zu implementieren und schnell genug ist sie alle mal. Ausserdem scheint Joachim die mögliche Fragmentierung des Arbeitsspeichers recht gut im Griff zu haben.
Wer mehr will, kann den Cache-Speicher vielleicht ja als Arbeitsdatei auf der Platte speichern. Immer mit dem Gedanken im Hinterkopf: "Kann sein, dass sie nicht aktuell ist!". Dann spart man sich sogar den 1. Leselauf. Könnte man für abgeschlossene Jahrgänge so machen. Allerdings wird hier wohl die Datenbanklösung besser sein...

Nix für ungut. Lege nur so meine Gedanken zu dem Thema offen ;)
 
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@ W.P.:

??? ??? ???

Gruß
Andreas |)
 
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@Andreas:
Nicht so wichtig. Jochen wird schon wissen, wie's gemeint ist. Joachim wohl auch.
 
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