Scanner & Drucker Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Schau doch mal bei Ebay rein! Da gibt´s immer wieder z.B. den Nikon Coolscan III zu recht moderaten Preisen. Ich habe diesen Scanner selbst seit etlichen Jahren (damals für 1600 DM gekauft!) und bin sehr zufrieden damit.

Man muss sich aber darüber im klaren sein, dass jeder Scan so seine Zeit dauert (nicht nur beim Nikon, sondern allgemein). Die Qualität ist dafür aber auch sehr gut.

Gruß
Alfred
 
Hallo Olaf!

Deine Frage kannst Du auch in Spezial-Foren stellen:

Filmscanner-Forum, ziemlich aktiv und kompetent:
http://f27.parsimony.net/forum67102/index.htm

Von folgendem Forum rate ich eher ab, es ist ziemlich verhungert, ein H-Kategorie-Forum, also weniger als ein Beitrag pro Monat. In der Rubrik Scannen zuletzt vom Juli:

Copyshop-Foren, eher Richtung Scannen orientiert, aber EBV soll stark ausgeweitet werden:
www.copyshop-tips.de/yabbse/index.php

Gruß,

Ralf
 
Danke Alfred!
Bei ebay wird er momentan gebraucht so zwischen 200-300Eur verkauft.
Der Minolta scannt super schnell, hat Garantie und kostet kaum mehr. Denkst du, die vermutete bessere Qualität macht das wett?
Gruß, Olaf

Anm.: Danke, Ralf, werde mich dort mal umsehen!
 
Hallo,

ich habe mir vor kurzem den Reflecta CrystalScan 3600 gekauft. Neu kostet der 319,00 Euronen. Er ist zwar ein einfacher Diascanner, der jedoch ICE hat, also die hardwareseitige Entfernung von eingescannten Fusseln. Jede softwarseitige Fussel- und Staubkornentfernung verschlechtert das Bild. Auf ICE oder bei Canon Fare sollte man unbedingt Wert legen, da ja praktisch fast jedes alte Dia Staub hat. Manuelle Reinigung kann hier gefährlich werden.

Natürlich hätte ich lieber einen Nikon V, der ist aber auch mehr als doppelt so teuer. Und das einscannen ist hier wie dort Handarbeit und kostet viele Stunden. Erst ab der Preislage von weit über 1.000 € bekommt man einen Scanner, der ICE und Stapelverarbeitung kann.

Mir ist zwar klar, daß die digitale Verarbeitung meiner Diasammlung Jahre dauert, so ist es halt. Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, könnte ich es auch anders machen, is aber nich!!!
Die Bilder sind auch nicht in einem Tag geschossen worden.

Ich bin mit meinem System ganz zufrieden, nur muß ich es noch schaffen, das ganze komfortabel mit FF zu bearbeiten. Denn nachbearbeiten muß man die Scanns schon noch.

Ich habe mich auch mit Silverfast versucht, da war mir die mitgelieferte Firmensoftware meines Epson-Scanners (Epson 2400) doch lieber. Die Epson-Scans waren regelmäßig besser. Und wenn ich sowieso nachbearbeite, muß ich nicht auch noch viel Geld für eine Software bezahlen, mit der ich nicht zufrieden bin.

Also, ich denke, mit solch "einfachen" Geräten kann man gut arbeiten, man muß aber bedenken, daß sehr viel Zeit draufgeht. Ich habe vor, so ca. 15.000 bis 20.000 Dias und Negative zu scannen.

Hier ist eine interessante Seite über den Reflecta CrystalScan 3600: http://www.jostark.de/technik_1_2.htm

Viele Grüße

Hubert
 
Nur als Zusatzinformation:

Der Nikon Coolscan III hat auch ICE, kann also Kratzer und Staub gleich beim Einscannen entfernen, die Funktion verlängert aber die Scannzeit schätzungsweise auf das Doppelte. Die Funktion ist aber eigentlich wirklich ein absolutes Muss!

Achtung: Der Coolscan III hat nur einen SCSI-Anschluss, also muss man u.U. den Rechner mit einer SCSI-Steckkarte aufrüsten (wenn denn hoffentlich noch ein Steckplatz frei ist).

Gruß
Alfred
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Hallo!

Reflecta hat obigen Diascanner DigitDia 3600 überarbeitet und nennt ihn jetzt DigitDia 4000.

DigitDia.gif


Technische Daten:

- Erster Magazinscanner mit ICE, scannt also gerahmte Dias und entfernt Staub und Kratzer nach Infrarotscandurchgang digital
- Auflösung 3600 dpi
- Dichteumfang 3,8
- Dauer Scanvorschau: 15 s
- Dauer Scan 1800 dpi ohne ICE: 60 s
- Dauer Scan 3600 dpi ohne ICE: 120 s
- Automatischer Batch-Scan von bis zu 100 Dias
- USB 2.0- und Firewire-Anschluß
- Gegen 370,- EUR Aufpreis gibts Silverfast Ai Studio inkl. IT8-Kalibrierung dazu. Besonderheit: Multisampling! Liest ein Bild mehrfach ein und will so Rauschen/Korn minimieren
- Preis: 1100,- EUR

Herstellerlink: www.reflecta.de

Gruß,

Ralf
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

ralfeberle schrieb:
Reflecta hat obigen Diascanner DigitDia 3600 überarbeitet und nennt ihn jetzt DigitDia 4000.

Hallo,

ich habe mir den baugleichen Scanner Braun Multimag SlideScan 4000 vor kurzem zugelegt. Bei meinen ca. 4000 Dias gibt es dazu keine Alternative. Inclusive SilverFast Ai habe ich knapp 1000 Euro bezahlt (http://www.scandig.de). Nach anfänglichen Problemen mit veralteten Treibern und sehr langsamem Scan bei Benutzung von USB bin ich jetzt nach dem Umstieg auf die neusten Treiber, das neuste SilverFast Update und der Verwendung der Firewire Schnittstelle sehr zufrieden. Die Qualität der Scans mit SilverFast Ai ist wesentlich besser, als mit dem mitgelieferten CyberView.

Ich werde den Scanner mit ein paar Freunden benutzen und ihn anschließend wieder bei EBay verkaufen. Den Differenzbetrag teilen wir uns dann. Wenn jemand aus dem Forum in meiner Nähe (Stuhr bei Bremen) wohnt und ebenfalls Interesse hat, kann er sich ja mal bei mir melden. Wenn jemand sich den gleichen Scanner zulegen möchte, kann ich sicher auch ein paar wertvolle Tipps geben.

Gruß aus Stuhr,

Bernd
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Hallo!

Die c't hat im aktuellen Heft den Reflecta DigitDia 4000 unter die Lupe genommen. Die angegebene Dichte von 3,8 erreicht das Gerät bei weitem nicht, gemessen wurden 2,9!

Da dies ein Wert ist, der absolut untauglich fürs Diascannen ist, wurden weitere Versuche angestellt. Dank Silverfast kann ein Dia mehrmals eingescannt und die Scans gemischt werden. So ergaben 12 kombinierte Bilder am Ende einen Dichteumfang von 3,2. Dies ist für gehobene Ansprüche immer noch zu wenig. Außerdem dauert damit der Scan eines Dias bereits eine halbe Stunde. Eine Dichte von 3,5 wäre ausreichend gut. Das Fazit lautete denn auch, daß der Scanner nach wie vor nicht den Anschluß an die Profiklasse erreicht hat.

Es zeigt mal wieder, den Herstellerangaben kann man bei so werbeträchtigen Werten einfach nicht vertrauen und sollte tunlichst auf Tests in renommierten Magazinen warten.

Gruß,

Ralf

PS. Scanner, die in Tests bislang hielten, was Prospekte versprachen, waren die Profiscanner von Heidelberg/Linotype. Die sind aber, wenn nicht gebraucht erhältlich, für den Privatmenschen zu teuer.
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Die Erfahrungen der Anwender sprechen eine andere Sprache, auch der Betreiber eines Filmsscannershops:
"Eine sehr gute Bildqualität erreicht man jedoch nur, wenn man den Scanner mit der SilverFast-Software mit IT-8 Farbkalibrierung betreibt. Auch beschränkt sich die gute Bildqualität auf Positive; vom Scannen von S/W-Bildern, Negativen und Kodachromes rate ich ab."
http://www.filmscanner.info/ReflectaDigitDia4000.html

Es ist nicht so, dass der Betreiber alles gut findet, was er auch anbietet. Er geht in seinen Berichten über die Scanner mt den Geräten sehr kritisch um.
und im Forum:
http://f27.parsimony.net/forum67102/themen.htm
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Huhu

Ich hab kürzlich eine ganze Reihe Dia's bei

http://www.filmscanner.info

digitalisieren lassen. Darunter waren sowohl neue Dia's wie auch 15 Jahre alte. Diese hatten deutlich Farbstiche und über die Jahre auch Benutzerspuren. Dies konnte man dann auch am digitalen Ergebniss sehen, wiedergutmachen ist halt nicht drinne. Bei den neuen Dia's aber ist die Qualität sehr beeindruckend. Hätte nicht gedacht, das so etwas technisch und qualitätiv möglich ist. Abwicklung, Verpackung, Rechnung, etc. war auch recht erfreulich. Kann den Anbieter nur empfehlen und ich denke nicht, dass es preislich durch eigenes Einscannen (Hardware & seinen "Stundenlohn") billiger wird, von der Quali ganz zu schweigen..

Auf alle Fälle werde ich meinem Schwiegervater zu Weihnachten einen dicken Gutschein dort schenken, um seinen Dia- Schrank vor dem Verfall zu sichern :)

Gruß,
Scrapie
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

ralfeberle schrieb:
...Es zeigt mal wieder, den Herstellerangaben kann man bei so werbeträchtigen Werten einfach nicht vertrauen und sollte tunlichst auf Tests in renommierten Magazinen warten.
...
In wieweit c't als Tester für Scanner renommiert ist wage ich zu bezweifeln, wenn die doch solche Aussagen treffen:
http://www.heise.de/ct/03/12/148/default.shtml
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Hallo!

...und in dem Test waren sie positiv überrascht, daß der Scanner gut mit Kodachrome fertig wird.

chwachsmuth schrieb:
In wieweit c't als Tester für Scanner renommiert ist wage ich zu bezweifeln, wenn die doch solche Aussagen treffen:
http://www.heise.de/ct/03/12/148/default.shtml
Versteh' ich nicht, im Fazit schreiben sie doch ganz klar, wo die Schwächen liegen. ???

Nee, nee, die einzige Zeitschrift der ich traue, ist die c't.

Gruß,

Ralf
 
AW: Aufbereitung gescannter Dias am Beispiel

Wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung weiß, scheitert die Wiederherstellung alter Dias oft an der Tatsache, daß die Farbschichten des Films chemisch altern und in andere Farben umschlagen oder ganz verschwinden. Was bedeutet, daß bestimmte Farben einfach nicht mehr vorhanden sind und von daher, im Gegensatz zum normalen überlagernden Farbstich, auch nicht mehr zufriedenstellend rekonstruiert werden können. Alte ORWO's werden blau, alte AGFA's grün. Weg ist weg - da hilft nur handkolorieren oder dem Dia wohlwollend den Charme des Alters anzurechnen.
Das Farbrauschen des gezeigten Dias scheint vom Scannen herzurühren - auf Dias gibt es kein Rauschen. Wohl aber bringen gute Diascanner, abhängig von der verwendeten Filmempfindlichkeit, das Korn messerscharf zu Vorschein. Hier ist es sicher Geschmackssache - aber ein ehrliches Korn, das früher niemanden gestört hat, ist zumindest nach meiner unerheblichen Meinung besser als ein durch Entrauschen zermatschtes Bild.
 
AW: Aufbereitung gescannter Dias am Beispiel

Unabhängig von der liebevollen und zeiterfüllten Arbeit an Diascans meine ich immer herauszusehen, ob ein Bild gescannt ist oder ein natives Digitalbild ist. Oder sind alle Scanner so schlecht?
Ich überlege mir ernsthaft, den Reflecta Digiscan mit Silverfast

http://www.scandig.de/pd1107199083.htm?defaultVariants=search0_EQ_Standard-Version_AND_{EOL}&categoryId=8

zuzulegen, da ich wirklich keine Zeit habe, alle 5 Minuten ein Dia einzulegen (oder alle 30 Minuten 5 in einen Rahmen), außerdem besteht bei mir die Gefahr, sie Dias nicht wieder ordentlich einzureihen.
 
AW: Aufbereitung gescannter Dias am Beispiel

Morgen Christian,

die Überlegung hatte ich auch angestellt und dann (zus. mit meinem Vater + Freund) investiert. Komfortabel ist er wirklich. Basiert mechanisch auf den Braun Paximat Multimag Diaprojektor, der bei mir vor 15 Jahren schon im Einsatz war. Im filmscanner.info Forum werden rege Diskussionen geführt, wie gut oder schlecht der DigitDia4000 nun im Vergleich zu anderen (insb. Nikon) sei und ob man nun Silverfast brauche oder nicht.

Meine Meinung:
- So gut wie ein Nikon ist er wohl nicht (rauscht z.B. bei sehr dunklen Stellen etwas)
- Allerdings so komfortabel, das man es sich überlegen sollte ;)
- Silverfast hatte ich damals nicht genommen, das gab es vor einem dreiviertel Jahr noch nicht für den Digitdia
- Ob man Silverfast braucht, weiss ich nicht. Ich nehme da nur die Basisversion mit Cyberview 1.17. Da gibt es philosophische Streits zwischen den Forenteilnehmern. Ich denke, mit 16-bit-Tiff-Bearbeitung in FixFoto geht es genauso gut.

Gruß, Olaf

P.S.: Überlege aber bitte vorher, von welcher Sorte deine Diabestände sind. Die Transportmechanik mag z.B. keine schweren Glasdias (die haben eh meist schon einen milchigen Schleier). Bei einigen Dia-Magazin-Kombinationen soll es auch Probleme geben. Am besten mal hier http://f27.parsimony.net/forum67102/ nach deiner Sorte von Diamagazinen suchen.
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Hallo!

Silverfast sorgt halt dafür, daß sich notwendige Nachbearbeitung auf ein Minimum, meist Null, reduziert. Es hat schon was, eine Software maßgeschneidert für einen Scanner zu benutzen. Sinnvoll wird Silverfast aber erst zusammen mit einer IT8-Kalibrierung. Eigentlich sollte jeder Scanner, der Dias oder Film scannt, kalibriert werden.

Gruß,

Ralf
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Hallo...

ich habe den Reflecta Proscan 4000 mit Silverfast Ai Studio (einschl. IT8-Kalibrierung). Mit der Cyberviewsoftware kam ich gar nicht klar. Erst mit Silverfast (nach IT8-Kalibrierung) kamen die ersten guten Ergebnisse. Die optimalen Einstellungen habe ich zwar noch nicht gefunden. Ingesamt glaube ich aber, dass man mit ein bißchen Übung mit Silverfast sehr gute Scans bekommt. Ich möchte gute Basisscans haben, da ich keine Zeit und Lust habe, 2000-3000 Scans mit großem Aufwand in FF nachzubearbeiten. Ideal wäre es, wenn ich ein Bild nachbearbeite kann, während das Folgebild gerade gescannt wird.

Momentan kämpfe ich mit einer alten Diaserie, die unter schlechten Lichtverhältnissen entstanden ist. Ich habe aber festgestellt, dass ich auch hier die Möglichkeiten mit Silverfast noch nicht ausgeschöpft habe.

Zum Wochenende werde ich für Interssierte ein paar Testscans hochladen.

Viele Grüße

Matthias
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Hallo
Ich habe mir jetzt einen Nikon Coolscan III LS30 (SCSI) mit Silverfast SE gekauft.
Ich muß sagen,erste Tests haben mich davon überzeugt,daß auch diese Preisklasse(alles zusammen SCSI Adapter + Neugerät) um 250€ vollkommen ausreichende Technik liefert,
Das Gerät scannt mit 2700dpi und ICE.
Die Scannsoftware ist als Twain Treiber in FF eingebunden-für mich ideal.
Hier ein paar erste Ergebnisse:
Ein ca 2/3 Auschnitt aus einem Dia
1280_3531656133353032.jpg



1280_3035633033626335.jpg


beide Scans wurden bis auf leichtes Kanten schärfen und bei Mascharo-leichte Farbsättigung(wobei das einen Ticken zuviel war) nichts bearbeitet.
Ich finde die Ergebnisse für 4 Jare alte Technik sehr gut.
Die Scangeschwindigkeit ist für meineBedürfniise ausreichend.
Für mich war der ausschlaggebende Punkt für einen Diascanner eigentlich der,daß ich weiterhin analog fotografieren will und meine Bilder aber auch ,wenn nötig ins Netz stellen kann.
Infos zum Scanner:http://www.filmscanner.info/NikonCoolscanIII.html
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Hallo,

ich hatte bis vor ein paar Wochen noch den HP S20 mit mässigem Erfolg benutzt. Nachteil: Jedes Dia musst Du einzeln einführen, Bearbeitungszeit pro Dia ca. 3 Min. Bei den vielen Dias die bei mir im Schrank noch auf Digitalisierung warten brauchte ich dazu sicherlich noch ein weiteres Leben als Rentner.
Aus diesem Grunde habe ich mir jetzt den Reflecta DigitDia 4000 Magazinscanner mit Silverfast gekauft.
Dieser kann nun ein ganzes Diamagazin hintertereinander weg einscannen, ohne dass er einen Bedieneingriff von mir benötigt. Dauer eines Scans eines 100er Magazins ca. 6 Stunden. Über Nacht einfach laufen lassen, kein Problem bisher.
Die Ergebnisse sind ok, ich habe durch viel herumexperimentieren, glaube ich, die beste Einstellung der Silverfastsoftware für mich gefunden. Die Bilder laufen bei mir nachher noch durch die Stapelverarbeitung von FixFoto und werden mit dem I2E, ohne Schärfung, bearbeitet und fertig.
Es sind nur selten noch einzelne Nachbesserungen wie Rote Augen o.ä. nötig.
Was dann noch schlecht ist im Ergebnis wird halt entsorgt, man muss sich auch mal von etwas trennen können!
Die Beschreibung des Scanners und der Silverfast Software war aber nach meiner Erfahrung sehr dürftig, die ausführliche Silverfast Beschreibung liegt nur als PDF Datei bei und verwirrt zusätzlich, weil viele Funktionen beschrieben sind, die der DigitDia gar nicht besitzt.
Die Silverfast Software ist für einen Laien nicht gerade selbsterklärend, viele neue Fachbegriffe geben einem zunächst Rätsel auf, die Beschreibungen sind unzutreffend oder dürftig, so dass man auf herumexperimentieren angewiesen ist.
Insgesamt hatte ich mir die Handhabung doch etwas leichter vorgestellt, aber nachdem ich mich fast 14 Tage intensiv mit dem DigitDia, und vor allem mit SilverFast, auseinandergesetzt hatte und auch ca. 200-300 Dias wiederholt einscannen musste, haben wir uns nun doch noch angefreundet und können nun die nächsten 6000 Dias angehen.
Die Kosten für das Gerät mit Silverfast liegen derzeit bei 950,- €, nicht ganz billig, aber im Vergleich mit den Spitzenscannern von Nikon etc. noch im mittleren Bereich.
Wenn man nicht von jedem seiner 6000 Dias einen Spitzenscan archivieren will/muss, und sich der zeitliche Aufwand noch halbwegs in Grenzen halten soll, ist der Magazinscanner DigitDia 4000 mit SilverFast eine gute Möglichkeit im mittleren Qualitätsbereich. Gute Nerven und etwas Ausdauer beim Feintuning der Software natürlich vorausgesetzt!

Gruß

Klaus
 
AW: Dias scannen - Scannerempfehlung gesucht

Auch habe mir den Magazinscanner zu Weihnachten gegönnt, wegen des Preisangebotes von www.scandig.de die Ausführung mit dem BRAUN-Etikett. War 10 Euro günstiger, also quasi das Porto gespart. Zusammen mit den Empfehlungen von Patrick Wagner, dem Betreiber der o.g. Seite und den spärlichen Hinweisen des mitgelieferten Handbuchs und den teils schwer durchschaubaren Hinweisen des 492-Seiten-PDF-"Hand"buchs von SilverFast6 Ai ist es mir schon nach wenigen Stunden gelungen, Scans zu erstellen, die "exakt" (optischer Vergleich, keine Farbdensitometrie) den Ursprungsdias entsprechen.
Gestern habe ich so nebenbei schon mal 200 alte Schottland Dias gescannt. Die Einheitsmagazine mit den grauen HAMA-Rähmchen (das sind die aus einem Stück, in die man die Dias so reinflutschen lässt), haben noch keine einzige Verklemmung hervorgerufen.
Allerdings braucht man für solche Mammutaufgaben ganze Schränke einzuscannen, einen 2. Computer. Während des Scannens selber ist der PC noch gerade ansprechbar, wenn Siverfast dann arbeitet, läuft nichts anderes mehr. Zum Glück habe ich noch den kleinen JVC, der steht nun als Einheit mit dem BRAUN-SlideScan4000 in einer Ecke des Arbeitszimmers und arbeitet so ganz alleine vor sich hin.
Zum SilverFast: die Ergebnisse sind viel besser als als von der CyberView Software. Evt muss man einen geberellen Farbstich im Stapel nachher noch entfernen, oder die Software auf dieses oder jenes Aufnahmejahr eichen. Die Grundkalibrierung mit dem Testdia klappte schneller als ich dachte.
Das Stapelspeichern geht auch gut, Name und fortlaufende Zählung sind möglich, auch Startbeginn innerhalb des Magazins kann (muss!) eingegeben werden. So können auch Teile des Magazins übersprungen werden. Wenn z.B. Fächer freigelassen sind, kann ich 1-21, 23-49 eingeben und muss nicht alle Dias um eins nach vorne rücken.
Ggf. berichte ich weiter, ich muss zur Arbeit, der Scanner läuft schon wieder ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben