Fototechnik allgemein GPS-Logger mit bestimmten Eigenschaften gesucht

AW: GPS-Logger mit bestimmten Eigenschaften gesucht

Hi

So, etwas damit gespielt und meine persönliche Meinung zum WBT-201:

+ Verdammt klein und leicht - passt in jeden Fotorucksack, Brusttasche, ...
+ Schneller Fix und Bestimmung der Position nach dem Start
+ Manueller Start von neuen Tracks via Tastendruck (neue Logdatei)
+ Manuelles Setzen von Punkten im Log via Tastendruck (z.B. Bild gemacht, Aussichtspunkt, Pilze gefunden, Tier gesehen, etc.)
+ Spritzwasser- und Staubdicht (Dreck in der Jackentasche, etc.) durch Gummiabdeckung bei USB-Schnittstelle
+ Akku reicht ohne Bluetooth für 21 Stunden Loggingzeit!
+ Nach 21h sind etwa 80.000 der 131.000 Einträge voll, wenn jede sec. gelogged wurde
+ Ladezeit für den Akku nur drei Stunden, dann wieder voll - auch am Laptop
+ "Standart-Akku" - bekommt man Zweitakku für ein paar EUR bei Ebay
+ Funktionsumfang und Einstellungen zum reinen Geotagging und Aufzeichnen von gefahrenen/gelaufenen Strecken und Touren super - Tracknachbearbeitung mittel
+ Geotagging im Programm schlüssig und gut gelungen, etwas lahm
+ TimeMachineX bringt im Prinzip alles an Funktionsumfang mit, was man zum Taggen braucht
+ Export in versch. Formate - Fixfoto-Kompatibel
+ Alle Dateien (Logs, kmz, nema, txt, ...) liegen offen in Ordnern und man hat leicht Zugriff darauf
+ Gimmicks wie KMZ und GoogleMaps
+ Weiterverarbeitung mit Jalbum und Fixfoto problemlos Möglich (keine exotischen EXIFs, etc.)
+ WBT-201 bekommt man schon für 89 EUR neu & mit voller Garantie bei Ebay mit der Funktion "Preis vorschlagen"

- Im regennassem Wald und in Schluchten des öfteren doch Fehlmessungen um bis zu 30 Meter bei nur einem Kanal. Werde jetzt Genauigkeit und Akkulaufzeit bei 2,3 und 4 Kanälen testen.
- Installation etwas nervig mit USB-Treiber, USB2COM-Bridge und TimeMachineX. Läuft aber dann gut
- GUI gewöhnungsbedürftig und ähnlich wie FixFoto weit entfernt vom Thema Softwareergonomie (*sorry*)
- Akku-Tausch ist ne Fummelei weil er gerade so reinpasst
- EXIF-Infos werden mit Hilfe eines externen Tools geholt und ergänzt. Braucht denke ich Adminrechte da in diversen tmp Ordnern extrahiert und gewurschtelt wird


Persönliches Fazit:
Der WBT-201 macht genau das was ich von ihm erwartet habe in guter Qualität. Er loggt die jeweiligen Standorte und kann diese mit Hilfe der mitgelieferten Software entsprechenden Bildern einfach zuordnen. Am Anfang eines neuen Spazierganges lässt sich via Knopfdruck ein neuer Track anlegen und wichtige/schöne/besondere Wegpunkte lassen sich ebenfalls via Knopfduck markieren. Er ist extrem klein und leicht und bringt doch genug Energie mit um selbst den längsten Wandertag durchzuhalten. Im Lieferumfang ist u.A. ein Ladegerät für das Auto dabei und in kurzer Zeit steht der WBT-201 wieder zur Verfügung. Als GPS-Empfänger für Navi, Palm, etc. und für Geoschatzsuchen oder für Genauigkeitsfanatiker aufgrund der oben beschriebenen, seltenen Abweichungen event. nicht unbedingt geeignet. Ich bin aber sehr zufrieden und glücklich damit :)


Screenshots und bebilderter Workflow als Galerie + Bsp.-Galerie von Jalbum mit Google Maps-Verknüpfung + HTML-Trackseite für Interessierte zur Ansicht HIER (1,8MB) zum externen Download. Das Passwort für die Zip-Datei lautet "Fixfoto"; ohne die "" natürlich......

Gruß,
Scrapie
 
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Hi,

das klingt recht gut mit dem WBT 201. Besonders die umfangreichen Ausgabemöglichkeiten gefallen mir.
Ich habe mich vor kurzer Zeit für den XaoioX iTrackU entschieden und bin vor allem mit der Genauigkeit sehr zufrieden (mehr als 2 m Anweichung sind es nicht) und 250.000 Punkte sind auch nicht schlecht. Beim Umgang mit der Software habe ich allerdings gleich festgestellt, dass nicht unbedingt alle gängigen Ausgabeformate unterstützt werden und die Software sehr spartanisch ist. In meinem Blog habe ich beschrieben wie man damit klarkommen kann.

Karl-Heinz
 
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...und bin vor allem mit der Genauigkeit sehr zufrieden (mehr als 2 m Anweichung sind es nicht)
Nun wollen wir doch auf dem Teppich bleiben. 2 Meter sind vollkommen unrealistisch, liegen weit unter der GPS-Spezifikation und werden auch unter besten Empfangsbedingungen dauerhaft von keinem derzeit produzierten Gerät erreicht. Dies ist kein technisches Manko der Empfänger, sondern systembedingt des Satellitensignals. Die Ungenauigkeit desselben wird von den Satelliten selber prognostiziert und die Werte dem gesendeten Signal beigefügt (HDOP, VDOP,...). Leg Dein Gerät für eine Stunde auf die Fensterbank, erzeuge aus den Messpunkten eine KMZ-Datei und und sieh Dir das erschütternde Ergebnis an. Dann berichte noch einmal.
Man kann übrigens das Signal nach mehreren Kriterien filtern, die alle drauf hinauslaufen, "Ausreisser" zu eliminieren. Bei guten Geräten wie dem WBT-201 kann man dies mit der u-blox-Software des Chip-Herstellers bis ins Detail beeinflussen (wobei man allerdings wirklich ganz genau wissen sollte, was man da tut). Das Problem bei zu kompromissloser Filterung besteht darin, dass man u.U. nicht mehr genug Trackpoints erhält. Eine Filterung auf 2 Meter Genauigkeit liegt weit ausserhalb des Erreichbaren. Trackfiles, deren schlechteste Werte bis 5 Meter gehen, sind schon exzellent, Ungenauigkeiten bis 10 mtr. entsprechen etwa der üblicherweise ab Werk ausgelieferten Kompromisseinstellung.

Für die WinTec-Gemeinde: Zum Jahresende bringt WinTec einen Logger in Form eines USB-Stick, sich am PC als Laufwerk anmeldet, NMEA oder GPX absondert und auf einem kleinen Display die aktuelle Position anzeigt. Ein zweiter grösserer Empfänger mit Display ist auf der Firmen-Webseite ebenfalls zu sehen, jedoch noch ohne technischen Angaben.
 
AW: GPS-Logger mit bestimmten Eigenschaften gesucht

Hallo Jochen,

2 Meter sind vollkommen unrealistisch, liegen weit unter der GPS-Spezifikation und werden auch unter besten Empfangsbedingungen dauerhaft von keinem derzeit produzierten Gerät erreicht.

Ja es gibt durchaus Fehlerquellen, siehe z.B.: http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm

dort wird folgende Tabelle angegeben:
Störungen durch die Ionosphäre ± 5 Meter
Schwankungen der Satellitenumlaufbahnen ± 2.5 Meter
Uhrenfehler der Satelliten ± 2 Meter
Mehrwegeeffekt ± 1 Meter
Störungen durch die Troposphäre ± 0.5 Meter
Rechnungs- und Rundungsfehler ± 1 Meter

Insgesamt ergibt sich daraus ein Fehler von ± 12 Metern. Mit aktivierter SA waren es hingegen noch etwa ± 100 Meter. Mit Korrektur durch Systeme wie WAAS und EGNOS, wodurch vor allem Ionosphäreneffekte aber auch Umlaufbahnen und Uhrenfehler reduziert werden, wird der Fehler auf etwa ± 3 - 5 Meter reduziert.

D.h. 3-5 Meter ist das was dort angegeben wird.

Leg Dein Gerät für eine Stunde auf die Fensterbank, erzeuge aus den Messpunkten eine KMZ-Datei und und sieh Dir das erschütternde Ergebnis an. Dann berichte noch einmal.

Was ich erwarten würde wäre ein Wolke mit Zentrum an dem Platz wo das Gerät auch wirklich gelegen hat. Natürlich sind von 3000 Punkten einige im 10m oder mehr Distanz Berreich, aber wirklich die meisten sind sehr nahe. Die Frage ist jetzt was man als Genauigkeit bezeichnet. Multipliziert man die Ungenauigkeiten mit ihrer Wahrscheinlichkeit und bildet dann das Mittel dann komm vielleicht eine vernünftige Aussage raus. Das andere wäre mehr oder weniger der worst case, kommt eher selten vor und kann u.U. wie du schon erwähnst ausgefiltert werden.

Theorie hin oder her, unterm Stricht kommen für mich gute Ergebnisse raus. Hier z.B. ein Ausschnitt aus einem Track, wo ich gerade durch einen Kreisverkehr fahre. Meine Tracks haben im Schnitt diese Genauigkeit, ich kann also nur wiederholen: XaioX hat ein 'aus meiner Sicht' ausserordentlich genaues Gerät, hat aber leider eine Software, die am alleruntersten Ende der Skala ist.

Ich würde das Gerät wieder kaufen, auch wenn ich die ersten 2 Stunden nach dem Auspacken anderer Meinung war.

Karl-Heinz
 
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D.h. 3-5 Meter ist das was dort angegeben wird.
Die offizielle GPS-Genauigkeit wird je nach Quelle zwischen 10 und 20 Metern angegeben. Mehr kann man nicht erwarten. Unter Berücksichtigung von WAAS oder EGNOS sollen 3-5 Meter erreicht werden. Die Sache hat leider einen kleinen Haken: WAAS ist für die USA ausgelegt, wenn es hier empfangen und verrechnet wird, verfälscht es die Position. Wir müssen WAAS hier in Europa unbedingt abschalten, wenn der Empfänger es zulässt. (WinTec, Garmin...)
EGNOS hingegen kommt einfach nicht auf die Hufe, weil einige der Teilnehmerländer wie Spanien ihr Prestige gefährdet sehen, wenn sie nicht eine Bodenstation mehr bekommen als der Nachbar. Kürzlich ging durch die Presse, dass dem EGNOS-Gremium angedroht wurde, die ganze Sache der ESA(?) zu übertragen, wenn der Sauhaufen jetzt nicht endlich seine Arbeit tut.
Technisch betrachtet liegen die drei derzeit in Betrieb befindlichen EGNOS-Satelliten AOR, IOR und ARTEMIS für Deutschland zu tief über dem Horizont. IOR zusätzlich zu weit östlich, AOR zu weit westlich. Im Norden sind es nur wenige Grad über Horizont, was das Signal eher verschlechtert als verbessert. Hier sollte man EGNOS ausschalten, in München soll es bei 35° die Genauigkeit verbessern. Summa Summarum: Bis EGNOS landesweit funktioniert, werden noch ein paar Jahre vergehen.

Was ich erwarten würde wäre ein Wolke mit Zentrum an dem Platz wo das Gerät auch wirklich gelegen hat. Natürlich sind von 3000 Punkten einige im 10m oder mehr Distanz Berreich, aber wirklich die meisten sind sehr nahe.
Bei 3000 Punkten sieht man natürlich nichts mehr. Sinnvoller ist eigentlich, den Logger versuchsweise alle 10 Sekunden aufzeichnen zu lassen. Die Schwankungen in der Genauigkeit hüfen in der Regel nicht im Sinne von "Gute Position - Schlechte Position - Gute Position", sondern in wechselnden Intervallen von guten und schlechten Positionen. Mit odgps auf einem PDA kann man das aus fixer Erdposition scheinbar ständig "umwandernde" Satellitenfeld sehr schön beobachten.

Die Frage ist jetzt was man als Genauigkeit bezeichnet. Multipliziert man die Ungenauigkeiten mit ihrer Wahrscheinlichkeit und bildet dann das Mittel dann komm vielleicht eine vernünftige Aussage raus. Das andere wäre mehr oder weniger der worst case, kommt eher selten vor und kann u.U. wie du schon erwähnst ausgefiltert werden.
Die Filterung ist das Geheimnis und im Prinzip auch die Kunst der Gerätehersteller, denn die Hardware bekommen sie vom Chiphersteller, bestellen ein Plastikgehäuse dazu und packen einen Akku dabei.
Ohne statistisches Mittel käme zumindest die Strassennavigation nicht zurecht. Auch wenn sich zuweilen damit das Navigationsgerät auf dem Supermarktparkplatz verirrt. Weil der nicht im Kartenmaterial enthalten ist, aber rein statistisch könnte es durchaus die nächstliegende Strasse sein - so "denkt" die Navi-Software.

Theorie hin oder her, unterm Stricht kommen für mich gute Ergebnisse raus. Hier z.B. ein Ausschnitt aus einem Track, wo ich gerade durch einen Kreisverkehr fahre. Meine Tracks haben im Schnitt diese Genauigkeit, ich kann also nur wiederholen: XaioX hat ein 'aus meiner Sicht' ausserordentlich genaues Gerät, hat aber leider eine Software, die am alleruntersten Ende der Skala ist.

Nun ja, das ist eine ganz normale, unauffällige und zufriedenstellende Streckenaufzeichnung. Die üblichen kleinen Darstellungsprobleme bei Richtungsänderungen sind normal. In einer Sekunde zwischen zwei Fixes fährt man schon ein Stückchen. Zur Beurteilung müsste man wissen, wie Du wirklich gefahren bist. Grundsätzlich kann man sagen: Je schneller, desto genauer wird die Position. Bei einer Aufzeichnung im Auto sollte der Track nicht nur auf der Strasse, sondern auch auf der Spur liegen, die man gefahren ist. In der Stadt zwischen Häuserschluchten scheiden sich die besseren von den schwächeren Geräten.
 
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So,

bei mir ist es dann zu Weihnachten der i-Blue 747 geworden. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Gerät. Sicherlich kann das Gerät im Bezug auf die Verarbeitung nicht mit einem WBT-201 mithalten, dafür kostet es allerdings auch nur die Hälfte. ;)

Die Log-Daten hingegen sind absolut zufriedenstellend, und können mit der mitgelieferten Software als nmea, kml, oder einfache csv-Datei exportiert werden. Mit der Freeware GPSBabel stehen einem dann sämtliche anderen Formate offen.

Das Geo-Tagging mit Fixfoto gestaltet sich etwas schwierig, da die original nmea-Files anscheinend nicht korrekt gelesen werden. Nach vorheriger Umwandlung ins GPX-Format mit GPSBabel klappts dann aber problemlos. Die Freeware Geosetter(Nachfolger von Exifer) kann hingegen auch die original nmea-Files verarbeiten.

Grüße
Henning
 
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Falls jemand Bedarf haben sollte: bei Amazon gibt's den Sony CS1KA zur Zeit nagelneu für 49,97 EUR... :o

Allerdings gab's ihn da wohl vor 2 1/2 Wochen mal kurz für 19,97 EUR :'(
 
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Wie zeigt sich das Problem? Stell doch mal ein paar Zeilen NMEA hier rein.

Hi,

wenn ich die NMEA-Datei lade passiert einfach nichts, d.h. es werden keine Koordinaten zugewiesen. Nehme ich eine GPX-Datei, welche mit Hilfe von GPSBabel aus der NMEA-Datei erstellt wurde, und benutze den Import (GPS-Import Script), funkioniert es. Wie schon erwähnt, kann z.B. die Freeware Geosetter auch direkt die NMEA-Datei verarbeiten und die Koordinaten zuweisen.

Hier mal ein paar Zeilen aus der NMEA-Datei:

Code:
$GPGLL,5218.465900,N,853.843820,E,104630.000,A,A*52

$GPRMC,104630.000,A,5218.465900,N,00853.843820,E,22.386,0.00,261207,,,A*68

$GPVTG,0.00,T,,M,22.386,N,41.458,K,A*3C

$GPZDA,104630.000,26,12,2007,,*54

$GPGLL,5218.477540,N,853.813040,E,104635.000,A,A*57

$GPRMC,104635.000,A,5218.477540,N,00853.813040,E,11.920,0.00,261207,,,A*6B

$GPVTG,0.00,T,,M,11.920,N,22.075,K,A*34

$GPZDA,104635.000,26,12,2007,,*51

$GPGLL,5218.468840,N,853.791260,E,104640.000,A,A*53

$GPRMC,104640.000,A,5218.468840,N,00853.791260,E,12.272,0.00,261207,,,A*60

$GPVTG,0.00,T,,M,12.272,N,22.728,K,A*34

$GPZDA,104640.000,26,12,2007,,*53

$GPGLL,5218.467940,N,853.750040,E,104645.000,A,A*55

$GPRMC,104645.000,A,5218.467940,N,00853.750040,E,21.400,0.00,261207,,,A*65

$GPVTG,0.00,T,,M,21.400,N,39.633,K,A*36

$GPZDA,104645.000,26,12,2007,,*56

Grüße
Henning
 
AW: GPS-Logger mit bestimmten Eigenschaften gesucht

Hi,

wenn ich die NMEA-Datei lade passiert einfach nichts, d.h. es werden keine Koordinaten zugewiesen. Nehme ich eine GPX-Datei, welche mit Hilfe von GPSBabel aus der NMEA-Datei erstellt wurde, und benutze den Import (GPS-Import Script), funkioniert es. Wie schon erwähnt, kann z.B. die Freeware Geosetter auch direkt die NMEA-Datei verarbeiten und die Koordinaten zuweisen.

Grüße
Henning
Hallo Henning,
zuerst musst Du Deinen Logger so einstellen, dass er die Satzarten GPRMC und GPGGA schreibt.
GPGGA fehlt. Die anderen Satzarten werden für FF nicht benötigt.
 
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Hi Jochen,

danke für den Tip. Ich werds mal ausprobieren, und wieder berichten.

Grüße
Henning
 
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So,

nach Aktivierung von GGA in der Software, werden die entsprechenden Satzarten aufgezeichnet, und man kann die Daten auch problemlos in Fixfoto verwerten, ohne vorher ins GPX-Format wandeln zu müssen. Vielen Dank nochmals für den Tip.

Grüße
Henning
 
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Ich habe mal eine Frage zum WBT-201:
Hat das Ding eine Schlaufe, die man an der Fototasche befestigen kann... ich meine so etwas bei den Screenshots gesehen zu haben.

Edit:
Ach so, und hat sich jemand schon den WPL-1000 angesehen?
 
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Ich habe mal eine Frage zum WBT-201:
Hat das Ding eine Schlaufe, die man an der Fototasche befestigen kann... ich meine so etwas bei den Screenshots gesehen zu haben.

Habe meinen gerade mal näher angeschaut: Es gibt an einer Ecke auf jeden Fall die Möglchkeit, eine Schlaufe durchzufädeln. Ich weiss aber nicht mehr, ob auch eine Schlaufe dabei war. Aber das wäre ja schnell besorgt ;)

Mischa
 
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Hallo,

da ich in Kürze 3 Wochen Urlaub in USA mache, habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir so einen GPS Tracker anzuschaffen.
Dieser Thread hat mir sehr bei der Entscheidung geholfen, ich habe mich für den Wintech WTB-201 entschieden. Ich habe ihn erst seit gestern, aber die ersten Track sind schon aufgenommen und die ersten Fotos auch schon mit den GPS-Koordinaten versehen. Das geht sowohl mit der beigelegten Software, als auch mit Fixfoto und auch mit IDImager sehr flott und einfach.
Das Gerät hat 2 kleine Öffnungen, durch die man sehr gut so einen Handschalufe anbringen kann, wie die den meisten kleinen Kompakt-Digitalkameras beiliegen.

LG Frank
 
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Hallo Zusammen,

bin hier neu und direkt auf diese Diskussion gestossen da ich mich schon lange mit dem Thema befasse. GPS-Logging ist zwar schön und gut. Ich mache es zur Zeit selber noch, denn meine Olympus ist leider unfähig direkt GPS-Koordinaten ins EXIF zu schreiben. Aber oft genug hab ich scon Müll produziert. Log überschrieben, Logger ungünstig gelagert und keinen Empfang gehabt, Kamerazeit verstellt, ...

Darum wäre ich total heiss auf eine Lösung die direkt beim Fotografieren die Koordinaten ins EXIF schreibt. Für Nikon D2xx und D3xx, Fuji S5 pro und bestimmte Canon DSLR gibt es das. Kollegen von mir haben so Teile und sind begeistert ob der einfachheit und des nicht viel mitdenken müssens.

Bei ebay gibt es die Dinger von Solmeta oder dawntech.

Und ich werde weiter auf eine Lösung für Olympus hoffen ... :'(

Gruss
Seb
 
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Hallo,

da ich gerade sehe, dass sich mehrere User den Wintec WBT-201 zugelegt haben, meine Frage, wie Ihr das mit der Zeitsynchronisation macht. Also: wie schafft Ihr das, dass die Kamerazeit möglichst genau mit der GPS-Zeit, die ja vom Satellit kommt, übereinstimmt.
In meinen bisherigen Urlauben habe ich immer einen Funkwecker mit dabei gehabt und habe dessen Anzeige als letztes Bild eines Tages fotografiert. Diesen Tipp hat Niels mal hier beschrieben.
Anschließend habe ich die Exif-Zeit der Fotos mittels des Skripts Exif Zeit korrigiert. Dieses Vorgehen führte zu einer 100% Übereinstimmung der beiden Zeitangaben.

Mein Problem jetzt: Was mache ich in Ländern, in den das Funkzeitsignal nicht mehr empfangen werden kann? Hapt Ihr da einen Trick auf Lager?

Gruß
Stefan
 
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Möglich wäre wahrscheinlich, die Zeit von einem GPS-Empfänger, sofern er diese anzeigt, abzufotografieren?
Muss ja nicht der Logger sein, wenn man noch ein Straßengerät dabei hätte.
 
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Hallo Werner,
...Muss ja nicht der Logger sein, wenn man noch ein Straßengerät dabei hätte.
gerade den habe ich ja nicht und will ich mir auch nicht extra dafür besorgen und herumschleppen.

Gruß
Stefan
 
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... meine Frage, wie Ihr das mit der Zeitsynchronisation macht.
Hallo Stefan,

ich habe den gleichen Logger und lasse ihn auf Touren die meiste Zeit mitlaufen. Da ich mir hinterher die Tracks mit entsprechender Kartensoftware (TTQV) ansehe, kann ich meist an einigen markanten Punkten, an denen ich Fotos gemacht habe, erkennen, wie groß der Zeitversatz in etwa ist. Meist stelle ich vor einem Urlaub aber auch die Kamerauhr entsprechend dem Logger ein, die Daten kann man ja mit der mitgelieferten Software auf dem PC erkennen.

Ansonsten würde mir unterwegs nur einfallen, einfach den Logger zu fotografieren und dabei gleichzeitig einen manuellen Wegpunkt zu setzen. Du siehst auf dem Foto zwar nicht die Zeit, kannst aber durch die Aufnahmezeit und die Zeit des Wegpunkts dann abgleichen. Ich hab es noch nicht ausprobiert und bin jetzt einfach davon ausgegangen, dass bei manuell gesetzten Wegpunkten auch die Zeit im Logger mit abgespeichert wird.
 
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