Kameras & Objektive Abbildungsfehler bei Nikon D80 mit Nikkor 18-200

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AW: Abbildungsfehler bei Nikon D80 mit Nikkor 18-200

Hallo an die oben aufgeführten Nutzer von PTLens!
Danke für Eure Hinweise. Ich habe heute PTLens heruntergeladen, kriege es aber nicht zum Laufen. Eine Fehlermeldung erscheint: "Der Prozedureinsprungpunkt "GetModulHandleExA" wurde in der DLL "Kernel32.dll" nicht gefunden." Was kann man tun, damit PTLens läuft?
 
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Hallo!

War ein guter Anlass, mal wieder die neueste Version zu holen...;D

PtLens-ZIP-Datei downloaden, entpacken und nach Standardvorgaben als Standalone installieren. Anschließend einfach in das FixFoto-Plugin-Verzeichnis die beiden Dateien PTLens.dat und PTLens.8bf kopieren. Man möge mich korrigieren, aber so läuft es bei mir.

Gruß

Günter
 
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Hallo Bernhard!

Stimmt -gleich mal probehalber rausgeschmissen...;D

Danke!

Gruß

Günter
 
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Hallo Günther und Tinus!
Ja, so klappts mit der Installation, wenn man eine neuere FF Version benutzt. Aber die Maske von PTLens ist größer als mein Bildschirm. Ich erreiche also die Buttons in den Rändern nicht. Welche Parameter müssen noch geändert werden?
Sehe aber, dass PTLens genau das macht, was es soll: es entzerrt die Bilder sehr schön und schnell.
 
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Hallo Gerhard,

habe leider kein PTLens installiert, aber irgendwie wundert es mich doch, dass das Programmfenster größer ist als Dein Bildschirm. Welche Bildschirmauflösung hast Du denn eingestellt?

Schönen Gruß,

Martin
 
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Hallo!

Benutze doch mal bei PTLens Alt und Leer zur einstellung der Fenstergröße.

Gruß

Günter
 
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Hallo Martin, entschuldige bitte die Anfängerfrage: wo/wie stellt man denn die Auflösung ein?
Hallo Günther: mit ALT und LEER kann ich nichts tun, was zu einer Fenstergrössenänderung führt.
 
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Hallo Gerhard,

am Windowsdesktop einmal rechts klicken, im aufgehenden Menü den Punkt Eigenschaften wählen, im erscheinenden Fenster Eigenschaften von Anzeige den Reiter Einstellungen aktivieren. Dort links unten ist der Regler Bildschirmauflösung zu finden. Wenn Du weisst, welche Auflösung Dein Monitor beherrscht, kannst Du Dir die Bildschirmauflösung entsprechend einstellen.

Schönen Gruß,

Martin
 
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Hallo Martin,
mein IBM Thinkpad hat zwei Auflösungen: a) 1024x768; b) 800x600. Normal eingestellt ist a) - und da ist die PTLensmaske schon zu groß. Bei b) wird die Maske noch größer. Ich kann also (mit meinen bisherigen Kenntnissen) PTLens auf diesem Rechner nicht benutzen.
 
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Hallo Gerhard,

auf meinem Thinkpad (T 43), Auflösung 1024x768, Win XP, läuft PTlens einwandfrei. Hattest Du evtl. mal einen externen Monitor mit einer höheren Auflösung angeschlossen und PTlens hat anschliessend die Fenstergröße gespeichert? Benutzt Du einen vergrößerten virtuellen Desktop? Irgendeine andere von der Default-Einstellung abweichende Windows Einstellungen vorgenommen (z.B. Schriftgröße)?
Poste doch mal einen Screenshot.
 
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Hallo beisammen,
auch ich arbeite seit einigen Wochen mit der Kombination von D80 und Nikkor 18-200 VR.
Anlässlich einer 18-tägigen China-Reise zum Thema Regeleinsatz von Dampfloks habe ich mit dem Reise-Zoom eine Unmenge von Bildern geschossen (ca. 4000) und bin jetzt unter Auswahl-Qualen dabei, die "vorzeigbaren" Aufnahmen auszuwählen und nachzubearbeiten. Bisher bin ich dabei mit FF (und i2e) immer recht gut und problemlos zu Recht gekommen. Doch bei der jetzigen Vielzahl der Aufnahmen und den brennweiten- und blendenabhängigen Abbildungsfehlern (Verzeichnungen, Vignettierungen) des Nikkor 18-200 ergeben sich bei den Mengen an Einzelbildkorrekturen doch erhebliche Probleme.

Ich habe den Eindruck, dass FF bei der Korrektur von Verzeichnungsfehlern und Vignettierungsausgleichen nur eine Universalkorrektur zur Verfügung stellt, mit der die angesprochenen Fehlern nur unbefriedigend zu beseitigen sind und auch keine Stapelbearbeitung (brennweiten- und blendenabhängig) zulässt. Versuche mit PTLens haben zwar eine deutliche Verbesserung im automatischen Ausgleich der brennweitenabhängigen Verzeichnungen ergeben, aber der Ausgleich der auch noch vom Blendenwert abhängigen Vignettierungen muss nach wie vor von Hand (zwar besser als mit FF) vorgenommen werden. Dagegen zeigt m.E. DxO Optics Pro (Standard) hier seine Stärke, aber kostet auch entsprechend viel. Und für alles andere bei der Bildbearbeitung ist eh FF unschlagbar und unverzichtbar.

Frage in die Runde, sieht jemand noch eine andere Lösung oder preiswertere Software-Kombination? Oder bleibt einem der Biss in die saure Geldausgabe und das aufwändigere Handling mit mehreren Software-Paketen nicht erspart?

Gruß
Heinrich
 
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Ich denke, in Deinem Fall lohnt sich eine Investition in DxO. Wer schon sehr viel Zeit und Geld für so eine Reise ausgegeben hat, sollte auch das beste aus seinen Bildern rausholen. Für Deine D80 und das genannte Objektiv reicht die "Standard"-Version für 129 EUR. Gerade bei Nikon werden von DxO sehr viele Gehäuse und Objektive unterstützt.
 
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Hallo Ingobohn,
vielen Dank für Deine Einschätzung. Auch ich komme nach weiteren Recherchen zu der Überzeugung, mit DxO als Ergänzung zu FF richtig zu liegen.

Wäre noch die Frage, wer (evtl. telefonisch) mit einem kurzen Info-Austausch zur Online-Beschaffung der Software weiterhelfen könnte?

Gruß
Heinrich
 
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Hallo Heinrich!
Hast Du schon PTLens versucht?
Das korrigiert Aufnahmen mit D80/Nikkor 18-200 ganz manierlich.
 
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Hallo Gerhard,
versucht habe ich es mit der Testversion von PTLens, ja. Ich habe auch den Eindruck, dass Verzeichnungfehler sehr gut und vor allem automatisch korrigiert werden. Aber bei den Vignettierungskorrekturen ist man m.E. bei jedem Bild (brennweiten- und blendenabhängig) auf "Handarbeit" angewiesen; hier vermisse ich die automatische Auswertung der EXIF-Daten durch PTLens. Oder mache ich da was falsch? Kann es die Software dennoch?

Würde mich über eine kurzfristige Antwort sehr freuen, da ich mich im Hinblick auf die vor mir liegende Bildbearbeitung bald entscheiden möchte.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Software "ImageIron", die ich unter folgendem Link gefunden habe: http://www.naturalgrafix.com/en/index.shtml

Gruß
Heinrich
 
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Hallo Heinrich,

die Vignettierungskorrektur funktioniert auch mit FixFoto schnell und komfortabel, dafür brauche ich nicht noch eine Zusatzsoftware |)

Schönen Gruß,

Martin
 
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Hallo Martin,
das wäre prima, wenn ich mit FF direkt die Vignettierungskompensation in einer Qualiät vornehmen könnte, wie ich das in übrigen Bereichen von FF gewohnt bin. Das heißt, dass
a) FF direkt aus den EXIF-Daten erkennt, wie stark die "Devignettierung" sein muss, damit dies im Rahmen einer Stapelverarbeitung automatisch erfolgt
und
b) der ggf. nicht lineare Verlauf der Vignettierungsabschattung speziell für das hier fragliche Objektiv Nikon 18-200 VR berücksichtigt wird.

Aber vielleicht ist dies ja auch alles irgendwo in FF versteckt, nur war ich bisher zu träge oder zu "blind", die richtigen Anwendungsschritte und/oder Einstellungen zu finden.

Wäre schön, wenn Du mir weiterhelfen könntest.

Herzlichen Gruß
Heinrich
 
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Hallo!

Wenn PTLens schon vorhanden ist, würde ich die Bilder innerhalb der Objektivkorrektur mit der Vignettierungskorrrektur von PTLens bearbeiten lassen. Das geht doch ruckzuck mit der Vorschau!

Eine Kritik an einem Objektiv mit einem derartigen Zoombereich verkneife ich mir lieber... Aber auch renommierte Marken machen Fehlschüsse.;)

Gruß

Günter
 
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guenter_w
Hallo,
...
Eine Kritik an einem Objektiv mit einem derartigen Zoombereich verkneife ich mir lieber... Aber auch renommierte Marken machen Fehlschüsse.

Hallo Günter,
ich finde es sehr schade, dass Du Dir die Kritik an einem Objektiv mit einem derartigen Zoombereich lieber verkneifst. Warum?

Auch wenn ich mir vor kurzem ein solches zugelegt habe, wäre es für mich von Interesse, zu erfahren, welche Negativpunkte ich bei diesem Objektiv zu berücksichtigen habe. Oder wäre Deine Kritik eine positive gewesen? Aber ich denke, die Äußerung ist eher polemisch zu verstehen.

Es ist klar, dass ein Objektiv dieser Klasse natürlich zu Verzeichnungs- und Vignettierungsfehlern neigt. Für einen solchen Zoombereich lassen sich die optischen Gesetze einfach nicht wegdiskutieren. Und nicht umsonst hat man Zoomobjektive (und das bei kleinerem Brennweitenumfang!) als "Gummilnse" bezeichnet. Eine Erhöhung der Abbildungsgüte ist nur noch mit wesentlich höherem Aufwand an Korrekturelementen, die durch das Mehr an Glas wiederum Licht und Brillanz kosten, sowie gewaltigem Rechen- und Fertigungsaufwand möglich. Was dann natürlich auch seinen Preis hat. Ok, die Alternative wäre, auf mehrere Objektive auszuweichen, was aber das Mitschleppen an Gewicht und Ausrüstung ganz klar drastisch erhöht, abgesehen vom stressigen Objektivwechsel in Situationen, wo es schnell gehen muss. Nächste Alternative wären dann weitere Bodys mit fest zugeordneten Objektiven, doch die müssen dann auch noch zusätzlich mitgeschleppt werden und das Wechseln von einer Kamera zu nächsten geht auch nicht immer so zügig, wie man es sich wünscht.

Bleibt also die Alternative der nachträglichen Rechenkorrektur der brennweiten- und blendenabhängigen Verzeichnungs- und Vignettierungsfehlern. Solange die digitale Bildauflösung genügend Reserven hat (die m.E. bei 6...10 Mega Pixel gegebeben sein sollte), sehe ich darin auch kein Problem. Selbstverständlich ist es wichtig, dass die Abbildungsschärfe und sonstige Abbildungsfehler des Objektivs sich im Rahmen halten und nicht deutlich unter der Auflösung des Sensors liegen sollten.

Somit stellt sich die Frage, mit welcher Software lässt sich am elegantesten, präzise und vor allem automatisch (im Batchprozess) bei größeren Bildmengen die Korrekturaufgabe lösen? In den letzten Tagen, seit dem ich mich mit diesem Thema beschäftige, habe ich folgende Erkenntnisse gewonnen:

Für die Korrektur bestimmter Kamera-Objektiv-Kombinationen bietet sich einmal - wie hier in diesem Thread schon erörtert - die recht teure DXO-Software an. Eine besondere Stärke von DXO liegt vor allem in der Verarbeitung von RAW-Dateien, was aber für mich (im Augenblick) nicht so wichtig wäre. Bleibt nur die Überlegung, ob für die ausschließliche Batch-Korrektur von Verzeichnungs- und Vignettierungsfehlern das ganze "Drumherum" von DXO lohnt, zwangsweise mit zu erwerben. Insbesondere ist die umständliche und doch nicht vollständige händische sonstige Bildbearbeitung etwas, worauf man bei DXO gut verzichten kann und lieber, genauer, eleganter und besser anwenderunterstützt mit FF vornimmt. Wenn also DXO nur für die automatische brennweiten- und blendenabhängige Verzeichnungskorrektur und "Devignettierun" genutzt werden soll, wobei das ebenfalls mögliche automatische Entrauschen andere besser und präziser können, dann wäre zu überlegen, ob nicht andere Programme vorzuziehen sind.

Zum einen wäre da PTLens zu nennen. Dieses Programm ist deutlich preiswerter als DXO und stellt wesentlich mehr ladbare Kalibrierungs-Sets zur verfügung, wobei ich aber den subjektiven Eindruck habe, dass diese nicht ganz an die Präzision derjenigen von DXO herankommen. Ein weiterer Nachteil ist die händisch für jede Aufnahme einzeln vorzunehmende "Devignettierung". Hier fehlt einfach die brennweiten- und blendenabhängige Batchverarbeitung. Aber vielleicht kommt die ja irgend wann noch mal. Dass die evtl. objektivabhängige Nichtlinearität bei der Vignettierung durch das jeweilige Kalibrierungs-Set berücksichtigt wird, will ich mal unterstellen, wobei ich mich des Eindrucks nicht verwehren kann, dass dieses DXO auch nicht so 100-prozentig gelungen ist.

Zum anderen käme noch ImageIron in Betracht. Diese Software scheint mir eine sehr gute Alternative zu sein. Sie verfügt über einen beachtlichen Datensatz an ladbaren Kalibrierungs-Sets, mit denen man in den meisten Fällen sofort loslegen kann, die Verzeichnungs- und Vignettierungsfehler der Aufnahmen seiner Kamera-Objektiv-Kombination automatisch im Batchprozess zu korrigieren. Preislich liegt ImageIron zwischen DXO und PTLens. Der Support ist nach meinen Erfahrungen der letzten Tage ausgezeichnet (er kommt - nebenbei bemerkt - direkt aus Deutschland). Der große Vorteil dieser Software ist, dass man bei weniger exakten oder fehlenden Kalibrierungs-Sets sich eine Vorlage ausdrucken kann, dann beliebig viele Referenzaufnahmen erstellt und schließlich über einen besonderen Programmteil sein eigenes Kalibrierungs-Set automatisch produziert, abspeichert und benutzt.

Alle drei Programme lassen sich für eine ausreichende Zeit als voll funktionsfähige Trial-Versionen downloaden. Ich persönlich neige inzwischen zum letztgenannten Programm. Für meine Zwecke und Bedürfnisse scheint es optimal zu sein. Nicht zu teuer, und zusammen mit FixFoto die ideale Ergänzung für die automatische Verzeichnungs- und Vignettierungskorrektur. Für alles andere halte ich nämlich "unser" preiswertes FixFoto bestens geeignet. Ich bin davon einfach immer wieder begeistert (auch wenn im angeschlossenen Forum schon mal polemische Bemerkungen auftauchen).

Für den Fall, dass Verständnisprobleme in Bezug auf meine Vorliebe für "Reisezooms" aufkommen, darf ich auf meinen Bericht über die letztjährige Eisenbahn-Nostalgie-Chinareise verweisen. Diese hatte ich zwar nur mit dem Nikon-Kitobjektiv 18-135 angetreten aber dafür hatte ich den beneideten Vorzug der Mitreisenden, nicht wie manch anderer mit 10 bis 12 Kilo Fotoausrüstung über Stock und Stein zu stolpern. Der Bericht kann hier eingesehen werden.

Mit freundlichen Grüßen
Heinrich
 
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