poeth
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Ich geb`s auf!
OK - ich probier's auch mal:
Mit dpi wird die Druckauflösung festgelegt und das ist nur für Programme interessant, die nicht pixelorientiert (FixFoto, Photoshop,...) arbeiten, sondern Layout-orientiert sind (Illustrator, Xpress, Word,...).
Diese zeigen das Bild dann in der gespeichertern Druckgröße dar. Wenn du deine Bilder an solche Programme weiterleiten willst, macht es für dich Sinn den dpi-Wert zu speichern und damit die 'physikalische' Größe (d.h. die Größe in der das Bild gedruckt werden soll) festzulegen.
Die dpi-Unterstützung in Photoshop dient also nur dazu das Bild zur Weiterverarbeitung in Layout-Programmen mit der gewünschten dpi-Angabe zu bestücken.
Beispiel:
Du hast ein Bild mit 1600x1200 Pixel. Wenn du nun eine Auflösung von 300 dpi einstellst, wird das Bild in einem Layout-Programm mit einer Größe von ca. 14x11 cm angezeigt. Stellst du um auf 150 dpi (ohne die Pixelzahl zu ändern), wird das Bild plötzlich ca. 28x22 cm groß dargestellt.
Allerdings hat man bei PS die Möglichkeit das Bild beim Ändern der dpi-Angabe gleich noch neu berechnen zu lassen.
Beispiel:
Nehmen wir wieder das Bild mit 1600x1200 Pixel. Wenn du die Auflösung umstellst auf 150 dpi mit Neuberechnung (bei gleichbleibender Größe von 14x11 cm), wird das Bild plötzlich nur noch 800x600 Pixel groß sein. Im Layoutprogramm wird es in der gewünschten Größe von 14x11 cm angezeigt, allerdings in schlechtere Qualität gedruckt.
Fazit: Wenn du mit Layout-Programmen zu tun hast, ist die dpi-Angabe tatsächlich wichtig. Wenn du lediglich EBV betreibst und deine Bilder per Belichter zu Papier bringen willst, brauchst du dich darum nicht zu kümmern.
Willst du immer noch aufgeben?
Grüße
Poeth