ralfeberle
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- 10*15!4{*}1{!}
Hallo!
Noch ein Erfahrungsbericht für die EOS-Benutzer:
Habe heute ca. 60 Canon-RAWs mit diversen Parametereingaben bei FixFotos-RAW-Wandler in JPEGs umgewandelt und mich so einer optimalen Einstellung angenähert. Ziel war ein möglichst gleichartiges Aussehen, wie es die FVU (File Viewer Utility - reiner RAW-Wandler) von Canon den Bildern gibt, zu erreichen.
Mehrere Erkenntnisse:
Die FVU produziert weicheren Kontrast, was mit FFs-RAW (= dcraw, ein Freeware-Algorithmus), nicht machbar ist. Es bleibt ein deutlicher Unterschied. Für die weitere Nachbearbeitung ist dies schlechter, man hat nicht so viel Freiheit. Das reine Histogramm ist bis auf die Höhe der Auschläge exakt gleich hinzubekommen: Alle Zacken und Täler sind da, aber die Zacken sind schmäler, kleine bleiben kürzer und die Täler sind tiefer. Die Breite des Histogramms kann exakt gleich hinbekommen werden.
Beispielsweise für meine jüngsten Vogelbilder waren folgende Einstellungen ideal:
Internen Kameraweißabgleich verwenden: JA
RGB als vier Farben interpolieren: NEIN
Gamma: 0,62
Helligkeit: 0,62
Noch geringfügig ähnlichere Farben gabs, dafür etwas stärkeren Kontrast, bei:
Internen Kameraweißabgleich verwenden: NEIN
RGB als vier Farben interpolieren: JA
Gamma: 0,65
Helligkeit: 0,65
Tja, aber als ich diese Einstellungen auf ein Nachtbild anwandte, war dies fast taghell und stark farbgesättigt. Also scheint der Algorithmus nicht einheitliches vergleichbares Ausgangsmaterial zu produzieren. Anscheinend muß man für jedes Bild die optimalen Parameter suchen.
Obige Werte dürften also bei niemand sonst richtig passen. Höchstens eines scheint sich zu zeigen: Gamma und Helligkeit sollten immer nahe beieinander liegen. Und Vorsicht: höhere Gamma-Werte machen das Bild dunkler - umgekehrt wie bei FF!
Gruß,
Ralf
Noch ein Erfahrungsbericht für die EOS-Benutzer:
Habe heute ca. 60 Canon-RAWs mit diversen Parametereingaben bei FixFotos-RAW-Wandler in JPEGs umgewandelt und mich so einer optimalen Einstellung angenähert. Ziel war ein möglichst gleichartiges Aussehen, wie es die FVU (File Viewer Utility - reiner RAW-Wandler) von Canon den Bildern gibt, zu erreichen.
Mehrere Erkenntnisse:
Die FVU produziert weicheren Kontrast, was mit FFs-RAW (= dcraw, ein Freeware-Algorithmus), nicht machbar ist. Es bleibt ein deutlicher Unterschied. Für die weitere Nachbearbeitung ist dies schlechter, man hat nicht so viel Freiheit. Das reine Histogramm ist bis auf die Höhe der Auschläge exakt gleich hinzubekommen: Alle Zacken und Täler sind da, aber die Zacken sind schmäler, kleine bleiben kürzer und die Täler sind tiefer. Die Breite des Histogramms kann exakt gleich hinbekommen werden.
Beispielsweise für meine jüngsten Vogelbilder waren folgende Einstellungen ideal:
Internen Kameraweißabgleich verwenden: JA
RGB als vier Farben interpolieren: NEIN
Gamma: 0,62
Helligkeit: 0,62
Noch geringfügig ähnlichere Farben gabs, dafür etwas stärkeren Kontrast, bei:
Internen Kameraweißabgleich verwenden: NEIN
RGB als vier Farben interpolieren: JA
Gamma: 0,65
Helligkeit: 0,65
Tja, aber als ich diese Einstellungen auf ein Nachtbild anwandte, war dies fast taghell und stark farbgesättigt. Also scheint der Algorithmus nicht einheitliches vergleichbares Ausgangsmaterial zu produzieren. Anscheinend muß man für jedes Bild die optimalen Parameter suchen.
Obige Werte dürften also bei niemand sonst richtig passen. Höchstens eines scheint sich zu zeigen: Gamma und Helligkeit sollten immer nahe beieinander liegen. Und Vorsicht: höhere Gamma-Werte machen das Bild dunkler - umgekehrt wie bei FF!
Gruß,
Ralf