kuni-r
Mitglied
Re:c't-TV Fazit: Selbst drucken ist billiger als ausbelichten
Hallo Christian,
Dann lade Dir doch einfach mal folgendes Referenzbild herunter:
http://www.vorndabei.de/test/monitorreferenz10x15-300.jpg
Es handelt sich um ein Bild, das in der Größe 10x15 auf 300 DPI optimiert ist. Das nimmst Du jetzt und lässt bei einem guten Ausbelichter ein 10x15 machen. Anschließend druckst Du mit Deinem Epson in der gleichen Größe aus.
Du wirst feststellen, daß die Farben beim Tintenpisser viel kräftiger und leuchtender kommen als beim Echtfoto (liegt an den optischen Aufhellern in den Tinten). Außerdem wirst Du feststellen, daß in den sehr hellen Übergängen, zum Beispiel beim weißen Porzellan oder auch im Grauverlauf bei genauem Hinsehen deutlich einzelne Punkte in größeren Abständen zu finden sind, wo beim Echtfoto auch ein "echter" Verlauf dargestellt ist.
Mal abgesehen vom Preis, der ja bei vergleichsweise guten Canon-Druckern deutlich niedriger liegt als beim Epson, kommt es bei der Beurteilung auf mehrere Kriterien an:
Dein Qualitätsbewußtsein
wofür Du das Bild benötigst
ob Deine Bilder viel Pastelltöne oder helle Verläufe enthalten
ob Du den Märchen der Tintenhersteller, die Farbechtheit und Haltbarkeit betreffemd, Glauben schenken möchtest.
Die Entscheidung für oder gegen Tintenpisser kann also nur subjektiv sein.
Die Preise von derzeit ca. 15 bis 20 Cent für ein Echtfoto-10x15 erreichst Du entegen den Beteurerungen der Herren ct-Redakteure auch mit einem Canon-Drucker mit vergleichbar gutem Photo-Papier nicht.
Ich lasse alle meine Bilder beim Minilab hier um die Ecke ausbelichten und bezahle dafür sogar noch ein paar Cent mehr als oben angegeben. Ich bin aber auch, was die Bildqualität betrifft, ziemlich penibel. Einzig meine benötigten Plakate mit diversen Firmenlogos oder Schriften mit vollfächig farbigem Hintergrund laufen über einen Inkjet-Plotter, weil ich da meine Pantone 326C-Firmenfarbe damit exakter bekomme als beim Echtfoto.
Und noch ein Kriterium wird leider bei der Argumentation von den Herstellern gerne verschwiegen: Wenn Dein Epson mal ne Zeit lang steht und Du fährst ihn wieder an, dann reinigt der Ruck-Zuck mal schnell Tinte für 1 A4-Seite raus, bevor man sich umgeschaut hat., bis die Düsen alle wieder klaglos funktionieren. (Ich hab erst vor 3 Tagen bei meinem 750er wieder 3 Reinigungsdurchgänge benötigt.)
Und wenn Du dann noch zum Beispiel Portraits ausdruckst, die viele Hauttöne enthalten, schmeißt Du beim 750er sowieso immer die halbe Colorpatrone weg. Nicht sehr effektiv, oder?
Hallo Christian,
chrta schrieb:... und man kann auch mit einer normalen/einfachen Lupe keine Pixel erkennen. Der einzige Unterschied zu guten Laborabzügen ist die Dicke des Papiers.
Dann lade Dir doch einfach mal folgendes Referenzbild herunter:
http://www.vorndabei.de/test/monitorreferenz10x15-300.jpg
Es handelt sich um ein Bild, das in der Größe 10x15 auf 300 DPI optimiert ist. Das nimmst Du jetzt und lässt bei einem guten Ausbelichter ein 10x15 machen. Anschließend druckst Du mit Deinem Epson in der gleichen Größe aus.
Du wirst feststellen, daß die Farben beim Tintenpisser viel kräftiger und leuchtender kommen als beim Echtfoto (liegt an den optischen Aufhellern in den Tinten). Außerdem wirst Du feststellen, daß in den sehr hellen Übergängen, zum Beispiel beim weißen Porzellan oder auch im Grauverlauf bei genauem Hinsehen deutlich einzelne Punkte in größeren Abständen zu finden sind, wo beim Echtfoto auch ein "echter" Verlauf dargestellt ist.
Mal abgesehen vom Preis, der ja bei vergleichsweise guten Canon-Druckern deutlich niedriger liegt als beim Epson, kommt es bei der Beurteilung auf mehrere Kriterien an:
Dein Qualitätsbewußtsein
wofür Du das Bild benötigst
ob Deine Bilder viel Pastelltöne oder helle Verläufe enthalten
ob Du den Märchen der Tintenhersteller, die Farbechtheit und Haltbarkeit betreffemd, Glauben schenken möchtest.
Die Entscheidung für oder gegen Tintenpisser kann also nur subjektiv sein.
Die Preise von derzeit ca. 15 bis 20 Cent für ein Echtfoto-10x15 erreichst Du entegen den Beteurerungen der Herren ct-Redakteure auch mit einem Canon-Drucker mit vergleichbar gutem Photo-Papier nicht.
Ich lasse alle meine Bilder beim Minilab hier um die Ecke ausbelichten und bezahle dafür sogar noch ein paar Cent mehr als oben angegeben. Ich bin aber auch, was die Bildqualität betrifft, ziemlich penibel. Einzig meine benötigten Plakate mit diversen Firmenlogos oder Schriften mit vollfächig farbigem Hintergrund laufen über einen Inkjet-Plotter, weil ich da meine Pantone 326C-Firmenfarbe damit exakter bekomme als beim Echtfoto.
Und noch ein Kriterium wird leider bei der Argumentation von den Herstellern gerne verschwiegen: Wenn Dein Epson mal ne Zeit lang steht und Du fährst ihn wieder an, dann reinigt der Ruck-Zuck mal schnell Tinte für 1 A4-Seite raus, bevor man sich umgeschaut hat., bis die Düsen alle wieder klaglos funktionieren. (Ich hab erst vor 3 Tagen bei meinem 750er wieder 3 Reinigungsdurchgänge benötigt.)
Und wenn Du dann noch zum Beispiel Portraits ausdruckst, die viele Hauttöne enthalten, schmeißt Du beim 750er sowieso immer die halbe Colorpatrone weg. Nicht sehr effektiv, oder?