Collagen-Abakus

[praetor]

Wenn von Hand oder mit der Skript Collage+ mehrere gleichformatige Bilder, die im Quer- und im Hochformat vorliegen, zu einer Collage zusammengestellt werden sollen, dann ist es ziemlich schwierig die Bildgrößen und Abstände so zu wählen, dass die gegebene Breite voll ausgenutzt wird.
Meist ist dann rechts ein Bereich übrig, der das Gesamtbild stört.

Das Skript Collagen-Abakus (s. Anlage) errechnet ausgehend von einer gewünschten Zielbreite in Pixeln mögliche Kombinationen von Bildbreite (Querformat) und Abstand zwischen den Bildern. Diese Wert können dann für die Vorbereitung der Bilder und die Erstellung der Collage genutzt werden.

Das Skript - zu finden unter Tools - startet mit einer Beispielkonfiguration. Eingegebene Werte werden gegenwärtig nicht dauerhaft gespeichert. Das Berechungsergebnis ist im Skript sichtbar und steht auch in der Datei [Skript-Verzeichnis]\Collagenabakus\collagenabakus_log.txt
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[Sasssoft]

AW: Collagen-Abakus

Hallo Andreas,

ich kann den Zweck des Skripts für mich noch nicht so ganz erkennen. Meine Bilder sind nicht strikt nach Quer- oder Hochformaten in exakten Seitenverhältnissen zugeschnitten, vielfach sind sie auch frei beschnitten oder im 1:1-Verhältnis.

Wie gehe ich vor, wenn ich eine vorgegebene Zahl an Bildern im Hoch- und im Querformat habe, die ich verarbeiten möchte?

Den von Dir angesprochenen rechten Rand, der frei bleibt, kann man doch dadurch umgehen, dass man in Collage+ die Bildanordnung auf "Mitte" stellt, dann ist das Ergebnis auf jeden Fall symmetrisch.

Ich habe mal die untere Grenze auf 2000 und die obere auf 2400 gesetzt: dann rechnet das Skript minutenlang, insgesamt 56.702.022 Kombinationen .

Dein "Berechnung läuft"-Fenster findet ich ganz pfiffig, leider sind die Grafiken etwas unscharf.

Gruß
Alfred

 

[praetor]

AW: Collagen-Abakus

ich kann den Zweck des Skripts für mich noch nicht so ganz erkennen. Meine Bilder sind nicht strikt nach Quer- oder Hochformaten in exakten Seitenverhältnissen zugeschnitten, vielfach sind sie auch frei beschnitten oder im 1:1-Verhältnis.

Das Skript hilft nur, wenn das Seitenverhältnissen der Bilder identisch ist.

Wie gehe ich vor, wenn ich eine vorgegebene Zahl an Bildern im Hoch- und im Querformat habe, die ich verarbeiten möchte?

Ich habe immer ganz viele Bilder im Querformat und nur wenige im Hochformat, vermutlich trifft das auch allgemein so zu. Das Skript berücksichtigt deshalb auch nur solche Streifenkombinationen, die auch einen Streifen mit ausschließlich Querformatbildern zulassen.
Z.B. schlägt das Skript vor:

Bildbreite / Stegbreite / Anzahl Quer / Anzahl Hoch / Summe
879	          18		2	7	       5399,0625
879	          18		6	0	       5400

Du kannst also Streifen zusammenstellen, die 6 Querbilder beinhalten, und solche, die aus 2 Querbildern und 7 Hochkantbildern bestehen. Unter Berücksichtigung der korrekten Stegbreite ergibt sich dann stets ein gleich breiter Streifen. Deine Bilder musst Du nun in die passende Reihenfolge bringen, bevor Du Collage+ darauf loslässt.

Den von Dir angesprochenen rechten Rand, der frei bleibt, kann man doch dadurch umgehen, dass man in Collage+ die Bildanordnung auf "Mitte" stellt, dann ist das Ergebnis auf jeden Fall symmetrisch.

Schon, aber ich möchte eben einen Blocksatz und keinen beidseitigen Flatterrand erhalten. Das ist Geschmackssache.

Ich habe mal die untere Grenze auf 2000 und die obere auf 2400 gesetzt: dann rechnet das Skript minutenlang, insgesamt 56.702.022 Kombinationen .

;D Bei der Zielbreite des Bilderstreifens sollt man etwa vorsichtig sein, die Anzahl der notwendigen Berechungen steigt dramatisch. Normalerweise weiß man ja, wie breit die Collage werden soll (s. auch die entsprechende Option in Collage+). Die Möglichkeit, einen Bereich einzugeben, soll eher dazu dienen, besonders sinnvolle Kombinationen knapp neben der eigentlichen Zielbreite aufzuspüren. Ich gebe z.B. ein 7199 - 7201, wenn ich eigentlich die Zielbreite 7200 im Auge habe.

 

[Sasssoft]

AW: Collagen-Abakus

Hallo Andreas,
danke für Deine Erläuterungen. Dann ist das Skript für mich eher nicht relevant: meine Collagen müssen nicht unbedingt quasi im Blocksatz mit überall gleichbreiten Rändern entstehen .

Meistens regele ich die Anordnung sowieso über eine Bilderliste, in der ich dann bei Bedarf die Bilder hin- und herschieben kann, bis mir das Collagenergebnis gefällt.

Bei der Zielbreite des Bilderstreifens sollt man etwa vorsichtig sein, die Anzahl der notwendigen Berechungen steigt dramatisch.

Das sollte dann evtl. auch vor dem Start der Berechnung angemerkt werden! Wer, wie ich, einfach mal probiert, wird ansonsten an einen Absturz denken und FixFoto über den Taskmanager zwangsweise beenden.

Gruß
Alfred